Der Graben zwischen Harry (34) und Prinz William (37) scheint immer grösser zu werden. Im Juni wurde bekannt, dass Harry und Meghan (38) aus der gemeinsamen Stiftung mit William und Kate (37) austreten. Laut Insidern soll das der endgültige Beweis für den Streit unter den Royals sein. Der Palast hingegen kündigte an, dass die vier für einzelne Projekte noch immer zusammenarbeiten werden.
Nun machen Kate und William kurzen Prozess: Harry und seine Ehefrau Meghan wurden aus sämtlichen offiziellen Dokumenten der Stiftung gestrichen. Sie gingen gar soweit sie auf «Die Royale Stiftung des Herzogs und der Herzogin von Cambridge» umzubenennen.
Ein Insider verriet der «Dailymail» jedoch, dass die Veränderung in der Stiftung nichts mit einem vermeintlichen Streit zwischen den beiden Brüdern zu tun hat. Vielmehr liege es daran, «die beiden Paare auf ihre zukünftige Rollen vorzubereiten, die offensichtlich in andere Richtungen verlaufen».
Royal-Experte sieht Streit-Anzeichen
Anders sieht das Royal-Experte Phil Dampier. Das Ende der gemeinsamen Stiftung bezeichnet er als «Endgültigkeit» der Trennung der beiden Brüder. Für ihn hätten die «Fab four», wie sie von der britischen Presse in Anlehnung an die Beatles genannt wurden, zu viert eine viel grössere Schlagkraft gehabt.
Weiter meint der Experte: «Jetzt sieht es so aus, als würden sie persönlich und beruflich gegeneinander antreten.» So wirke es, dass die Paare versuchen gegenseitig Punkte zu machen. So beispielsweise als Harry und Meghan meinten, wegen des Klimas nicht mehr als zwei Kinder haben zu wollen, während sie wussten, dass Kate und William bereits dreifachen Nachwuchs haben. Ein anderes Beispiel: «Meghan sagte, sie wolle nicht auf der Titelseite der ‹Vogue› sein, weil dies prahlerisch wirke, wohlwissend, dass Kate es getan hat.» (bnr)