Jetzt spricht Thomas Markle erneut
Darum hat Meghans Vater ihren Brief veröffentlicht

Die Schlammschlacht zwischen Herzogin Meghan und ihrem Vater Thomas Markle geht in eine weitere Runde. Nach der Klage gegen «The Mail on Sunday» wegen eines Briefs von Meghan, den er veröffentlicht hatte, meldet Markle sich jetzt zu Wort.
Publiziert: 06.10.2019 um 13:40 Uhr
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Aktualisiert: 06.10.2019 um 16:50 Uhr
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Vor einigen Tagen wurde bekannt, dass Prinz Harry die grosse britische Boulevardzeitung «The Mail on Sunday» wegen der Veröffentlichung eines Briefs von Meghan an ihren Vater Thomas Markle verklagt  hat.
Foto: WireImage

Der Streit zwischen Herzogin Meghan (38) und ihrem Vater Thomas Markle (75) will kein Ende nehmen. Vor einigen Tagen wurde bekannt, dass Prinz Harry (35) die grosse britische Boulevardzeitung «The Mail on Sunday» sowie deren Verlag Associated Newspapers verklagt. «The Mail on Sunday» hatte im Februar einen persönlichen Brief von Meghan an ihren Vater veröffentlicht. Thomas Markle spielte der Boulevardzeitung einige Zeilen des Briefs zu. Nun meldet sich der Rentner erstmals nach der Klage in der «Daily Mail» zu Wort.

Er sei zutiefst verletzt gewesen und habe geschworen, den Inhalt des Briefs für sich zu behalten. Sechs Monate lang habe er ihn geheim gehalten, ohne Absicht, ihn zu publizieren.

Doch dann haben Freundinnen von Meghan gegenüber dem «People»-Magazin die Existenz des Briefs ausgeplaudert. Daraufhin habe Markle «beschlossen, Teile des Briefs zu veröffentlichen», beginnt er seine Erklärung. Meghans Freundinnen stellten den Brief als liebevoll und versöhnlich dar. Eine Freundin behauptete gar, Meghan habe ihm nach der Hochzeit geschrieben: «Dad, ich bin untröstlich. Ich liebe dich. Ich habe nur einen Vater. Bitte hör auf, mich über die Medien zu schikanieren, damit wir unsere Beziehung reparieren können.»

«Ich habe das Recht, mich zu verteidigen»

Markle gibt nun in seinem Statement zu verstehen, dass er mit dieser Aussage gar nicht einverstanden ist. «Ich habe nur Teile des Briefs veröffentlicht, weil andere Teile so schmerzhaft waren. Es sah so aus, als ob sie wieder Kontakt mit mir möchte und dafür einen liebevollen Brief schrieb. Aber es war überhaupt nicht so. Ich fand ihn verletzend, und ich habe das Recht, mich zu verteidigen», stellt er klar. 

Was ihn besonders sauer macht: Dass Gerüchte kursieren, die besagen, er habe Geld für die Veröffentlichung des Briefs erhalten.  «Daily Mail» schreibt darum klar unter dem Artikel vom Samstag: «Für diesen Artikel wurde keine Zahlung gefordert oder angeboten.» (bsn) 

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