Jetzt gehts in den Endspurt: Mit ihrer Babyshower in New York (USA) und der gemeinsamen Marokko-Reise mit Prinz Harry (34) sind die letzten grossen Termine von Herzogin Meghan (37) vor der Geburt ihres ersten Kindes vorbei.
Keine Geschlechter-Klischees fürs Meghans Baby
Nun bleibt für die ehemalige Schauspielerin genügend Zeit, um über die Erziehung ihres Kindes nachzudenken. Sie scheint schon feste Vorstellungen davon zu haben: An ihrer Baby-Party im Big Apple habe die Schwangere verraten, dass das Kind «neutral» aufwachsen wird, erzählte ein Insider dem US-Magazin «Vanity Fair».
Was das heisst? Der Sprössling soll ohne Geschlechter-Klischees, wie rosa Kleidchen für Mädchen und blauen Sachen für Buben aufwachsen. Das Baby soll ausserdem kein geschlechterspezifisches Spielzeug vorgesetzt bekommen. Was aber nicht bedeutet, dass es nicht mit Autos oder Puppen spielen darf: Es soll nur der eigene Wille des Miniroyals sein und ihm nicht aufgezwungen werden. Zusätzlich ist das Kinderzimmer im neu renovierten Heim in Windsor nicht in den gängigen Babyfarben, sondern neutral in Grau und Weiss gehalten.
«Offene und liberale» Erziehung
Es ist es wahrscheinlich, dass die Herzogin an der traditionellen Weise, wie ein royales Baby aufwächst, etwas ändern möchte. Sie gilt als äusserst progressiv und bringt damit neuen Wind in die britische Königsfamilie. Schon vor ihrer Hochzeit mit Prinz Harry bekannte sich die «Suits»-Darstellerin mehrmals zum Feminismus. Wie eine Quelle aus dem Umfeld des Paars zur «Daily Mail» sagt, bestehen Harry und Meghan darauf, ihr Kind «offen und liberal» zu erziehen. Einen Prinz im Tutu solle man jedoch nicht erwarten.
Trotzdem setzt das baldige Elternpaar auch auf Altbewährtes: Genau wie Herzogin Kate (37) und Prinz William (36) setzen Meghan und Harry auf eine traditionelle Nanny. Diese soll allerdings erst einige Wochen nach der Geburt von Ende April zum Einsatz kommen. Zuerst will das Elternpaar sich selbst um den royalen Nachwuchs kümmern.