Prinz Harry (35) und Herzogin Meghan (38) sind offiziell keine hochrangigen Royals mehr. Viele sind mit dieser Entscheidung nicht einverstanden. Dazu gehört auch Angela Levin. Sie ist die Autorin von «Harry – Gespräche mit einem Prinzen». Für das Buch begleitete die Biografin Harry ein Jahr lang zu Terminen und interviewte ihn. Damals bezeichnete sie den Prinzen als «charismatisch, intuitiv und lustig, aber manchmal unruhig und schwierig».
Diese Meinung hat sich inzwischen verändert. «Es ist zutiefst traurig, aber wahr, dass mit jeder Woche, die vergeht, Harry und Meghans Verhalten zunehmend egozentrischer wird», meint sie im «Tatler»-Magazin. Dass das Paar nach Los Angeles zieht, kann die Autorin nicht verstehen. «Ihre Entscheidungen kommen wie von zwei verwöhnten Teenagern statt wie von zwei Erwachsenen rüber. Harry ist bitter geworden und scheint die ganze Zeit gestresst zu sein», findet Levin.
«Wir wollen keine Promis sein»
Sie scheint besorgt zu sein, den britischen Royal mag sie eigentlich. Sie sieht aber Streitpotenzial mit seiner Gattin Meghan. Deren Ziele könnten unterschiedlicher nicht sein. Das meinen auch Quellen von «Mirror» zu wissen. «Harry bemüht sich verzweifelt, nicht mehr herumzuziehen, während Meghan viele verschiedene Wege mit zunehmender Intensität beschreitet», sagten die Quellen. Levin erklärt, er wolle auch kein Star sein: «Er sagte mir: ‹Wir (William und Harry) wollen keine Promis sein, sondern unsere Rolle für etwas Gutes nutzen›.» Im Gegensatz zu Meghan, die laut Levin nur auf Ruhm aus sei. «Und was wird Harry tun, während Meghan ihren Prominentenstatus in Los Angeles etabliert? Ihre Handtasche halten?»
«Hollywood ist ein Haifischbecken»
Die Stadt der Engel bereitet auch den verbliebenen Senior Royals Sorgen. Gemäss einer Palastquelle von «Mirror» finden sowohl die Familie als auch die früheren Angestellten, dass sie gut daran täten, sich eine Auszeit zu nehmen. «Hollywood ist ein Haifischbecken, und wenn sie nicht aufpassen, könnte das Alles in Tränen enden. Keiner wird sie schützen, ausser diejenigen, die darauf aus sind, an ihnen Geld zu verdienen», prophezeit der Insider. Sie hätten eine ganz andere Welt betreten. Eine die Meghan in ihrem früheren Leben nur am Rande mitbekommen habe. Harry sei noch gar nie in diese Welt involviert gewesen.
Deshalb bittet seine Biografin ihn wohl auch, seinen Plan nochmals zu überdenken. «Komm nach Hause, Harry. Dein Land braucht dich», fleht Angelina Levin. Von seiner Gattin fehlt in diesem Aufruf jede Spur. (bsn)