Prinz William (37) und Herzogin Kate (38) sind am Dienstag in Irland mit einem gewöhnlichen Linienflug gelandet. Das königliche Paar hat seine dreitägige Reise begonnen, um Spannungen wegen des Brexits zu beruhigen. Begrüsst wurden die beiden von Staatspräsident Michael D. Higgins (78) und seiner Frau Sabina (75). Diese konnte sich dabei einen süffisanten Spruch nicht verkneifen: «Ich freue mich, euch willkommen zu heissen. In eurer Familie sind viele aufregende Dinge passiert.» Sie spielt wohl auf den Rücktritt von Prinz Harry (35) und Herzogin Meghan (38) als hochrangige Royals an.
Auch Prinz William war später am Tag zu Scherzen aufgelegt. Gemeinsam mit Kate besuchte er am Abend einen Empfang vom Guinness Storehouse. Das Paar genehmigte sich je ein Pint, wobei William beim Trinken wesentlich enthusiastischer wirkte als seine Frau. Mit anwesenden Rettungshelfern sprach das Paar dann über das Coronavirus. William fragte einen Rettungsassistenten des National Ambulance Service: «Ich wette, alle sagen: ‹Ich habe das Coronavirus, ich sterbe›, und Sie sagen: ‹Nein, Sie haben nur einen Husten›.»
«Business as usual»
Ausserdem fragte Prinz William den Mann nach dessen Meinung: «Denken Sie, dass in den Medien ein bisschen übertrieben wird?» Später zog er eine Grimasse des Entsetzens und sagte: «Übrigens, der Herzog und die Herzogin von Cambridge verbreiten das Coronavirus, Entschuldigung.» William und Kate schüttelten seit ihrer Ankunft in Irland Dutzenden Menschen die Hand. Das dürfte sich auch nicht ändern. Wie ein Insider der «Daily Mail» sagte, befolgen sie die Ratschläge des englischen Gesundheitsministeriums, und die hätten «Business as usual» empfohlen, also alles wie gewohnt.
Britische Steuerzahler lehnen sich gegen Harry und Meghan auf
Während William und Kate normal ihren Tätigkeiten nachgehen, lehnt sich das britische Volk gegen das Königshaus auf. So haben die Steuerzahler eine Petition gegen Williams Bruder Harry und dessen Frau Meghan gestartet. Kanada teilte kürzlich nämlich mit, dass sie nach dem Rücktritt der beiden nicht mehr für die Sicherheitskosten von 25 Millionen Franken pro Jahr aufkommen werden.
Genau das wollen die Briten auch nicht mehr. Innerhalb eines Tages haben bereits über 5000 Menschen die Petition unterzeichnet. Darin heisst es: «Harry und Meghan haben sich entschieden, sich von den königlichen Pflichten zurückzuziehen, im Ausland zu leben und weltweit zu reisen, um finanzielle Unabhängigkeit zu erlangen. Es liegt daher in ihrer eigenen Verantwortung, für ihre Sicherheit zu sorgen, und nicht in der Verantwortung der britischen Steuerzahler.» (bsn)
Das Coronavirus beschäftigt aktuell die ganze Welt und täglich gibt es neue Entwicklungen. Alle aktuellen Informationen rund ums Thema gibt es im Coronavirus-Ticker.
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