Reaktionen zur Royals-Kündigung von Harry und Meghan
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Nach Rücktritts-Ankündigung:Reaktionen zur Royals-Kündigung von Harry und Meghan

Buchmacher wetten auf Trennung von Meghan
Dürfte Harry bei Liebes-Aus an den Hof zurück?

Nach der Krisensitzung mit seiner Familie beginnt für Prinz Harry und Herzogin Meghan das neue Leben ausserhalb der königlichen Familie. Doch was, wenn die Beziehung der beiden scheitert? Die Wetten von Buchmachern sprechen klar.
Publiziert: 15.01.2020 um 09:10 Uhr
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Aktualisiert: 16.01.2020 um 23:39 Uhr
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Nach dem Krisengespräch der Queen am Montag beginnt für Prinz Harry und Herzogin Meghan ein neues Kapitel.
Foto: AFP

Sie kehren dem Royal-Leben den Rücken: Nach dem Krisengespräch der Queen (93) am Montag beginnt für Prinz Harry (35) und Herzogin Meghan (38) ein neues Kapitel.

Harrys letzte königliche Pflicht dürfte es sein, bei der Auslosung der Rugby-Liga-Weltmeisterschaft am Donnerstag im Buckingham Palace zu erscheinen. Doch wie wird ihm das Leben als gewöhnlicher Bürgerlicher ohne royale Privilegien passen? Harry ist durch und durch Engländer und Luxus und Türen gewohnt, die sich für ihn überall automatisch öffnen. Was er Meghan zuliebe aufgeben wird, könnte ihn vernichten – nicht befreien.

Viele Kritiker sehen deshalb keine gemeinsame Zukunft für den Herzog und die Herzogin von Sussex. Spekulationen über eine Beziehungskrise reissen nicht ab. Insbesondere, weil Meghan ihren Mann die Krise in London allein aushandeln liess – und weil die Herzogin vor wenigen Tagen sogar ohne Ehering am Finger abgelichtet wurde. Ein Liebes-Aus mit der bereits einmal geschiedenen Amerikanerin dürfte besonders den Prinzen hart treffen. Ganz zu schweigen von der Frage, wer das Sorgerecht für Söhnchen Archie (8 Monate) erhalten würde.

Buchmacher wetten auf unschöne Zukunft von Harry und Meghan

Mit einer Quote von 2,50 scheint Buchmacher Betfair zwar überzeugt, dass das royale Paar wieder zurück nach Grossbritannien reisen und sich dort niederlassen wird, mit gehörigem Abstand zum Buckingham Palast.

Gelingt es den beiden, innerhalb der kommenden fünf Jahre ein finanziell unabhängiges Leben aufzubauen, gäbe es jedoch nur 1,5-fache Wettgewinne zurück. Andere wetten auf eine neue Zukunft von Meghan zurück in der Schauspielerei. Gewettet wird selbst, dass die beiden ihre eigene Reality-Doku erhalten.

Laut Quotenmachern ist ein Beziehungs-Aus aber weitaus wahrscheinlicher. Ein solch bitteres Ende gehört zu den Wettmärkten mit der niedrigsten Gewinnquote, also der höchsten Wahrscheinlichkeit.

Harrys Scheitern würde auf Charles' Trennung folgen

Auch wer durch soziale Medien in Grossbritannien stöbert, erhält schnell den Eindruck, dass die Ehe der beiden für viele Briten zum Scheitern verurteilt ist. Würde Harry für immer vom Königshof verbannt und müsste ein Leben in Einsamkeit und ohne Familie in einem fernen Land verbringen?

Wohl kaum. Sollten sie sich trennen: «Ja, der Prinz dürfte wieder zurück, weil die Queen ihre Familie immer und unter allen Umständen zusammenhält.» Das meint Monika Kennedy, Korrespondentin der «Bild» in London.

Auch wenn Prinz Charles (71) angekündigt hat, dass er seinen Sohn und dessen Frau nicht länger finanziell unterstützt, wenn sie ihre Aufgaben als leitende Royals aufgeben: Es ist unwahrscheinlich, dass man Harry die Tür zuschlagen würde, sollte seine Ehe scheitern und er als verlorener Sohn zurückkehren wollen.

Auch seinen Titel wird Thronfolger Nummer sechs in einem Scheidungsfall nicht verlieren, egal was kommt. Weil Harry als Prinz geboren wurde. Meghan indes wäre ihre Anrede als «Herzogin» («Duchess») wohl los. Auch Diana (†36) wurde nach ihrer Trennung von Charles der Titel angepasst. Aus «Ihrer Königlichen Hoheit Prinzessin von Wales» wurde schlicht eine «Prinzessin von Wales». (kes)

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