Rassismus
Taylor Swift macht sich für «Juneteenth"-Feiertag stark

Pop-Star Taylor Swift (30) hat sich am «Juneteenth"-Gedenktag in Erinnerung an die Sklavenbefreiung in den USA für einen nationalen Feiertag ausgesprochen.
Publiziert: 20.06.2020 um 02:47 Uhr
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Die US-Sängerin Taylor Swift setzt sich dafür ein, dass der Juneteenth-Tag in den USA ein allgemeiner Feiertag wird. (Archivbild)
Foto: Chris Pizzello

Auf Instagram postete die Sängerin am Freitag ein Video, in dem die schwarze Journalistin Danielle Young die Bedeutung des Tages erklärt. Sie selbst habe sich entschieden, jeweils am 19. Juni allen ihren Mitarbeitenden frei zu geben, so dass sie den Freiheitstag begehen können.

Sie und ihre Familie würden weiter über die Geschichte der Afroamerikaner lernen und sich gegen Rassismus stark machen, erklärte Swift. «Juneteenth» wird in vielen US-Staaten zelebriert, zählt bisher aber nicht zu den offiziellen, landesweit geltenden Feiertagen.

Vor dem Hintergrund landesweiter Proteste gegen Rassismus und Polizeigewalt haben in den USA viele Menschen am Freitag dem Ende der Sklaverei vor mehr als 150 Jahren gedacht. Am 19. Juni 1865, kurz nach dem amerikanischen Bürgerkrieg, hatte eine entsprechende Proklamation in Texas das Ende der Sklaverei verkündet.

(SDA)

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