Das berichteten der kroatische TV-Sender RTL und andere Medien. «Stellen Sie sich vor, wie weit man kommen kann - mit einem bisschen Englisch», steht auf den Plakatwänden neben dem Bild von der First Lady. Damit wollte eine örtliche Sprachschule auf witzige Weise werben.
Auch in Kroatien dürfe das Gesicht einer Person für Werbezwecke nur dann genutzt werden, wenn dafür eine ausdrückliche Zustimmung vorliege, zitiert der Sender die Trump-Anwältin Natasa Pirc-Musar. Die Juristin stammt wie die First Lady aus dem Nachbarland Slowenien - und war dort schon gegen Werbung für Gebäck, Getränke oder Eis mit Verweis auf Melania Trump eingeschritten.
Die spätere First Lady war als Melanija Knavs im Südosten der damaligen jugoslawischen Republik Slowenien geboren worden. Mit 16 Jahren hatte sie begonnen, als Model zu arbeiten und war 1995 in die USA ausgewandert.