Ginge es nach Limp Bizkits Bühnenchef, sollte die Schweiz zur musikalischen Einöde verkommen: «Alle Bands sollten aufhören, in der Schweiz zu spielen», schliesst Matt Alston nach dem Auftritt der US-Rocker am Openair Lumnezia auf Instagram. Er hätte sich den Tour-Abschluss wirklich schöner vorgestellt. Stattdessen ist er über alles wütend: Die Lautstärke-Reglungen, die Steuern, das Publikum, die Betreuung, den Bühnenchef des Openairs.
Was Alston alles zu beklagen hat:
- «The sound-nazi's were in FULL force today, breathing down our FOH guys neck, regardless of the fact ALL the other bands playing were at least over 110db throughout the whole day.»
Zu Deutsch: «Die Sound-Nazis waren heute am Werk, hingen unserem Mischpultler im Nacken, obwohl alle anderen Bands den ganzen Tag mit mindestens 110 Dezibel (in der Schweiz sin 100 dB erlaubt) gespielt haben.»
- «The festival crowd was not really a Bizkit crowd, but if there was some decent volume - it would've been ok.»
Zu Deutsch: «Das Publikum war nicht wirklich eine Bizit-Crowd, aber mit etwas mehr Lautstärke wäre es ok gewesen.»
- «FUCK the stage manager, ‹Diesel› - weak ass, useless, only cared about getting a ‹crew› shirt, motherfucker.»
Zu Deutsch: «F**k den Bühnenchef, ‹Diesel› – Schwächling, unnütz, der wollte nur ein ‹Crew›-Shirt, Arschloch.
- «FUCK the rude hospitality staff.»
Zu Deutsch: «F**k die unfreundliche Betreuung.»
- «BUT - the festival lighting & audio crew were extremely helpful and professional!»
Zu Deutsch: «Aber! Die Licht- und Ton-Techniker waren super hilfreich und professionell!»
- «!ALL BANDS SHOULD STOP PLAYING SWITZERLAND! fuck their taxing, fuck their sound-nazi’s. Hopefully the amazing people of Switzerland would demand changes.»
Zu Deutsch: «Alle Band sollten aufhören in der Schweiz zu spielen! F**k ihre Steuern, f**k ihre Sound-Nazis. Hoffentlich fordern die grossartigen Schweizer Bürger Veränderungen.»
Das sagen die Openair-Verantwortlichen:
«Wir haben das zur Kenntnis genommen», sagt Lumnezia-OK-Präsident Norbert Cavegn zu BLICK. Man hätte gemerkt, dass die Band am Ende ihrer Tour und durch mit den Nerven war. So sei es beim Unterschreiben des Vertrags über die Lautstärke-Reglung zu Uneinigkeiten gekommen – maximal 100 Dezibel dürfen aus den Lautsprechern schallen. «Seite Limp Bizkit wollte man den Vertrag nicht unterschreiben. So lang die Verantwortung für die hohen Bussen bei uns. Zum Glück hat Fred Durst viel geredet und damit den Lautstärke-Schnitt gesenkt», sagt Cavegn weiter. Andere Bands hätten kein Problem mit den Ton-Regeln und seien auch mit der Betreuung stets zufrieden gewesen.
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