Schock für Taylor Swift vor den Music Awards
Sie darf ihre Hits nicht spielen

Taylor Swift kämpft gegen ihr ehemaliges Plattenlabel. Denn dieses will ihr verbieten, ihre eigenen Songs zu performen.
Publiziert: 16.11.2019 um 10:31 Uhr
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Aktualisiert: 16.11.2019 um 10:43 Uhr
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Auf Twitter macht Taylor Swift ihrem Unmut Luft.
Foto: AFP

Der Auftritt von Popsängerin Taylor Swift (29) bei den American Music Awards (AMAs) ist in Gefahr. Hintergrund ist ein Streit mit den Besitzern ihrer Songs. Swift will bei den Awards am 24. November ein Medley ihrer grössten Hits singen.

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An diesem Abend wird sie auch als Künstlerin des Jahrzehnts ausgezeichnet. Ihr ehemaliger Labelchef bei Big Machine Records, Scott Borchetta (57), und sein neuer Partner Scooter Braun (38) versuchten nun aber, das zu unterbinden. Ebenso wie für eine geplante Netflix-Dokumentation sprächen ihr die neuen Besitzer ihrer Songs die Rechte ab, diese zu nutzen. «Ich möchte nur meine eigene Musik spielen können», klagt Swift auf Twitter. «Ich habe versucht, dies privat durch mein Team zu klären, konnte jedoch keine Lösung finden.» Momentan seien alle künftigen Auftritte ein Fragezeichen.

Ihre einzige Hoffnung: Der öffentliche Druck soll die Plattenlabelchefs noch umstimmen.

Rechte für 300 Millionen verkauft

Swift hatte von 2006 bis 2017 ihre ersten sechs Studioalben bei Big Machine herausgebracht, bevor sie zu Universal Music wechselte. Nach US-Medienberichten erwarb eine Holding Brauns das Label Big Machine für mehr als 300 Millionen US-Dollar – und damit auch sämtliche Rechte an Taylor Swifts Musik.

In einem Statement widerspricht das Plattenlabel allen Vorwürfen von Taylor Swift. So heisst es in einem offiziellen Statement unter anderem: «Zu keinem Zeitpunkt haben wir gesagt, Taylor könne nicht bei den AMAs auftreten oder ihr Netflix-Special blockiert. Tatsächlich haben wir auch gar nicht das Recht, sie von irgendwelchen Live-Auftritten abzuhalten. Seit Taylors Entscheidung im letzten Herbst, Big Machine Records zu verlassen, haben wir alle ihre Wünsche bezüglich der Lizenzfreigaben ihres Musik-Katalogs an Dritte erfüllt, während sie ihr aktuelles Album bewirbt, an dem wir finanziell nicht beteiligt sind.» (hgo)

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