«Ich liebe nur mein Bett und meine Mama», rappt Drake (31) in seiner letzten Hit-Single «God's Plan». Diese Zeile könnte ihn nun aber verfolgen, denn sein Erzfeind Pusha T (41) behauptet nun in einem Song, dass der Superstar zu diesem Zeitpunkt bereits Vater war.
«The Story of Adidon» ist ein Frontalangriff auf Drake und sein Umfeld. Gnadenlos macht sich Pusha T in seinem Track über die Familie, Freunde und Musik des Kanadiers lustig – sogar eine Zeile über die MS-Erkrankung von Drakes bestem Freund Noah «40» Shebib (35) findet sich in der Kriegserklärung. Doch inmitten der Beleidigungen und Geschmacklosigkeiten lässt Pusha T auch noch eine Bombe platzen: «Du versteckst ein Kind, lass den Jungen nach Hause kommen.»
Die Anschuldigung: Drake soll ein Kind verheimlichen, das er mit der ehemaligen Porno-Darstellerin Sophie Brussaux habe, und nicht anerkennt. Im September des vergangenen Jahres soll der kleine Adonis auf die Welt gekommen sein. Drake habe seinen Sohn aber bis heute nicht getroffen.
Foto-Beweis aus Amsterdam
Die Zeile ist mehr als ein haltloses Gerücht. Bereits vor einem Jahr schrieb «TMZ» über die angebliche Schwangerschaft und veröffentlichte Bilder von Drake beim Date mit Brussaux in Amsterdam – neun Monate vor der Geburt von Adonis. Ausserdem veröffentlichte das US-Portal einen SMS-Austausch mit dem Superstar, in dem er die Französin zu einer Abtreibung gedrängt haben soll.
Schon damals dementierte Drake, dass er der Vater des Kleinen sei. «Sie ist nur eine von vielen Frauen, die sagen, dass Drake sie geschwängert hat», sagte ein Sprecher des Rappers. Brussaux soll aber bis heute daran festhalten, dass Drake der Vater ihres Sohnes ist.
«Scheiss auf Drake. Ein schlechter Vater, der nie da ist»
Durch das Aufgreifen von Pusha T schlägt das Thema nun erneut Wellen in der Rap-Welt. So haben gewiefte Fans auch einen Tweet von Sophia ausgegraben: «Scheiss auf Drake. Ein schlechter Vater, der nie da ist.» Inzwischen hat sie ihr Profil gelöscht.
Noch hat sich der Rap-Star nicht zu den Vorwürfen geäussert – doch eine Antwort auf «The Story of Adidon» ist unausweichlich. Und wie man es aus der Rap-Welt kennt, wird sie wahrscheinlich in Form eines Songs kommen. Finanziell müsse sich Brussaux jedenfalls keine Sorgen machen. Eine Quelle aus Drakes Umfeld verriet «TMZ», dass der Rapper sie schon seit vor der Geburt von Adonis finanziell unterstützt. Auch wenn der von Drake geforderte Vaterschaftstest noch aussteht. (klm)