Glück bei Töffli-Unfall in Solothurn
Aufstrebender Musikstar Nastenka (20) hat viele Schutzengel

Sie ist ein aufstrebender Star der Schweizer Musikszene. Mit dem Töffli war Nastenka (20) am Freitag unterwegs zur Generalprobe für ihr neuestes Musikvideo. Statt im Studio endet sie im Spital. Ihr Helm zertrümmert noch eine Autoscheibe, doch sie hat grosses Glück.
Publiziert: 29.08.2020 um 01:46 Uhr
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Aktualisiert: 29.08.2020 um 02:59 Uhr
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Die 20-jährige Nastenka ist ein aufstrebender Star am Schweizer Musikhimmel.
Foto: nastenkamusic.com

Die junge Solothurner Sängerin Nastenka muss sieben Schutzengel haben. Am Freitag machte sie sich mit ihrem Töffli auf dem Weg zur Generalprobe für ihr neues Musikvideo, das am Wochenende gedreht werden soll. Die Fahrt endete im Spital statt im Studio.

Es ist gegen 17 Uhr in Halten SO. Die 20-Jährige kracht mit voller Kraft von hinten in ein brüsk abbremsendes Auto. Dabei zerschlägt Nastenka mit ihrem Helm die Heckscheibe des Autos.

Der Notfalldienst ist schnell zur Stelle, die Gymi-Schülerin muss sofort ins Spital eingeliefert werden. Befund der Ärzte: Jede Menge Schutzengel und bis am 6. September ist die Schülerin 100% arbeitsunfähig. Für Sport gehört eine weitere Woche Pause eingelegt. Schutzengel haben sie vor Schlimmerem bewahrt, doch jetzt gehört erst auskuriert.

Aufstrebender Jungstar

Die junge, aufstrebende Sängerin hat eben eine neue Pop-Single veröffentlicht. In den Charts von Sunshine Radio liegt Nastenkas Song «Like the Stars» derzeit auf dem ersten Rang.

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In ihr brennen Leidenschaft und das Verlangen, sagt sie, Menschen mit ihrer Musik zu berühren. Nicht nur in der Schweiz, auch im Ausland will sie sich mit mehr Songs und Auftritten einen Namen machen und durchstarten. Eben hat auch das US-Lifestyle-Magazin «VoyageLA» ein grosses Porträt über Anastasia Gerber publiziert, wie Nastenka mit bürgerlichem Namen heisst.

Nastenka wird wohl nicht allzu lange ruhig liegen können. Das Energiebündel aus Heinrichswil SO hat unlängst auch mit einer Corona-Hilfsaktion von sich reden gemacht. Ihre Crowdfunding-Kampagne «Corona, du nervst» will betroffenen Menschen helfen, die Hilfe brauchen. (kes)


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