Darum gehts
- Neue Biografie enthüllt: Freddie Mercury hatte eine geheime Tochter
- Mercury übergab seiner Tochter 17 Bände seiner persönlichen Tagebücher
- Die heute 48-Jährige arbeitet als Ärztin in Europa
Eine neue Biografie über den legendären Queen-Sänger Freddie Mercury (1946–1991) sorgt für Aufsehen. Wie «The Mirror» berichtet, enthüllt das Buch «Love, Freddie» ein bisher gut gehütetes Geheimnis: Mercury hatte eine Tochter, die heute 48 Jahre alt ist und in Europa als Ärztin arbeitet.
Laut der Biografie wurde das Kind 1976 während einer kurzen Affäre mit der Ehefrau eines guten Freundes von Mercury gezeugt. Nur sein engster Kreis, darunter seine Eltern, Schwester und Bandkollegen, wussten von der Existenz der Tochter. Auch Mary Austin (74), Mercurys langjährige Partnerin, war demnach eingeweiht.
Tochter wusste immer, wer ihr biologischer Vater war
Die Tochter, die anonym bleiben möchte, hat sich nun der renommierten Rockbiografin Lesley-Ann Jones anvertraut. Sie berichtet, dass sie in einer liebevollen Familie aufwuchs, aber immer wusste, dass der Rockstar ihr biologischer Vater war. Vor seinem Tod 1991 übergab Mercury seiner Tochter 17 Bände seiner persönlichen Tagebücher, die sie jahrelang geheim hielt.
Diese Tagebücher bilden nun die Grundlage für Jones' Buch, das noch in diesem Jahr erscheinen soll. Die Enthüllung dürfte für viele Fans überraschend kommen, da bisher nie von einem geheimen Kind Mercurys die Rede war.
Queen-Sänger schützte sein Privatleben sorgfältig
Mercury hatte mehrere Beziehungen zu Männern und Frauen. Seine bekannteste Partnerschaft war die mit Mary Austin, die er mit 24 Jahren kennenlernte. Obwohl sie verlobt waren, trennten sie sich, als sich Mercury als homosexuell outete. Austin blieb jedoch bis zu seinem Tod eine enge Vertraute.
Die Existenz einer Tochter wirft ein neues Licht auf Mercurys Privatleben. Über leibliche Kinder war nichts bekannt– bis jetzt. Die Mutter seines Kindes war Mercurys dritte Liebelei mit einer Frau nach Mary Austin und der österreichischen Schauspielerin Barbara Valentin (1940–2002).
Die Enthüllung zeigt, wie sorgfältig Mercury sein Privatleben schützte. Trotz des grossen Interesses um seine Person gelang es ihm, diesen wichtigen Teil seines Lebens jahrzehntelang geheim zu halten. Die Veröffentlichung des Buchs dürfte nicht nur für Fans, sondern auch für Musikhistoriker von grossem Interesse sein und das Bild des charismatischen Sängers um eine weitere facettenreiche Dimension erweitern.