Die Schweiz ist nicht unbedingt eine ESC-Nation. Während unsere Beiträge früher immer mal wieder die vorderen Plätze belegten, hapert es seit der Einführung des Halbfinals im Jahr 2004. In den vergangenen zehn Jahren schafften es gerade einmal drei Kandidaten überhaupt in die Endrunde.
Kein Wunder, dass unser Selbstvertrauen dadurch einen Knacks erlitten hat. «Switzerland: Zero points!» ist zu einem geflügelten Wort geworden. Auch diesen Donnerstag zeigte sich die Blick-Community noch pessimistisch. Am Donnerstag schaffte Gjon's Tears den Einzug ins Finale – und hat sich so auch den Rückhalt unserer Leserinnen und Leser ersungen.
«Die Schweiz sollte gar nicht mehr mitmachen»
«Schafft es die Schweiz ins Finale?», fragten wir unsere Community am Donnerstag. 58 Prozent dachten, er fliegt noch am gleichen Abend wieder nach Hause oder waren sich zumindest unsicher. «Nie im Leben», schrieb Blick-Leser Markus Pacolli. «Der Song hat für mich zu wenig Tempo», fand auch Manuela Holliger. Und in den Augen von Ron Justin hätte man sich die Reise nach Rotterdam gleich ganz sparen können: «Die Schweiz soll endlich aufhören, an diesem Zirkus mitzumachen.»
Dabei prognostizierten die Wettbüros schon damals, dass Gjon’s Tears den Finaleinzug schaffen wird. Sie sollten recht behalten. Seither hat sich auch die Stimmung in der Blick-Community verändert.
Wird die Schweiz nächstes Jahr Gastgeber?
«Er singt grossartig!», schreibt Rahel Uster. Sollte er tatsächlich gewinnen, wäre die Austragung in der Schweiz «eine spannende post-pandemische Herausforderung», findet die Leserin.
«Wenn man sich das Gekrächze der anderen anhört, muss er in die vorderen Ränge kommen», findet Catherine Binz. Und auch Rainer Maier erwartet Grosses von unserem Kandidaten: «Ein Sieg ist gut möglich, Top 5 fast sicher», schreibt er.
«Die Inszenierung wird ihn den Sieg kosten»
Als grosses Manko sehen manche Blick-Leserinnen und -Leser jedoch den visuellen Auftritt: «Mir ist ein Rätsel, wie man auf die Idee einer solch schlechten Inszenierung kam», schreibt Andreas Niemeyer. In seinen Augen zerstören die vergleichsweise simplen Showelemente die Dramatik des Songs – «das wird Gjon wohl den Sieg kosten», glaubt der Leser.
Auch das Outfit sorgt für Kopfschütteln: «Er ist ein sehr sympathischer Mann», schreibt Susanne Saxer. «Ich frage mich nur, wer ihn mit diesen schrecklichen Kleidern auf die Bühne liess.» Und auch Roland Burger bewertet die Bühnenshow als «solala»: «Da hätte man mehr draus machen können», findet er. Aber: «Europa hat das Talent erkannt und honoriert. In diesem Sinne: viel Erfolg fürs Finale!»
Eurovision Song Contest: So funktioniert der Feldversuch in Rotterdam
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