Miss Earth Lea Sara zeigt ihre kleine Amelïa
Mutter Erde

Nach achtzehn Stunden Wehen durften die Miss Earth Lea Sara Bucher und ihr Mann Marco am 1. September eine Traumgeburt erleben. Doch nach der Geburt gab es Komplikationen und es stand nicht gut um die neugeborene Tochter.
Publiziert: 23.10.2013 um 00:00 Uhr
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Aktualisiert: 28.09.2018 um 19:21 Uhr
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Lea Sara und ihr herziges Mädchen Amelïa Mira.
Foto: Butterfly Photoart
Von Flavia Schlittler

Zärtlich schmiegt Lea Sara Bucher (22) ihr Töchterchen Amelïa Mira (7 Wochen) an sich. «Sie ist das wunderbarste Wesen, das ich je gesehen habe. Mit jedem Moment liebe ich sie mehr», schwärmt die Miss Earth Schweiz 2012. So sehr Mami Lea Sara, Papi Marco (23) und Amelïa ihre Zeit als Familie zu Hause nun geniessen können, die schrecklichen Momente nach der Geburt lassen sie nur langsam los.

«Nach achtzehn Stunden Wehen durfte ich am 1. September eine Traumgeburt erleben», sagt sie. «Doch kurz danach hatte ich ein komisches Gefühl. Ich sah Amelïa an und wusste einfach, dass mit ihr etwas nicht stimmt», schildert die Schönheitskönigin die ersten drei Stunden nach der Geburt.

«Meine Tochter lief plötzlich ganz blau an und hat nicht mehr ­richtig geatmet. Ich rannte aus dem Zimmer, habe nur noch um Hilfe geschrien.» Dann musste alles sehr schnell gehen. «Amelïa kam sofort auf die Intensivstation des Berner Inselspitals. Marco und ich sind fast verzweifelt. Wir wussten nicht, was ihr fehlt, hatten Angst, dass unser Töchterchen es nicht überleben könnte.»

Ihr Baby hatte sehr hohe Entzündungswerte und zu wenig Sauerstoff im Blut. «Weshalb, konnte uns niemand sagen», sagt Lea Sara. «Zum Glück hat sie gut auf Antibiotika reagiert. Nach acht Tagen durften wir sie gesund nach Hause nehmen», ergänzt Polymechaniker Marco.

Das Drama hat sie aber nur noch mehr zusammengeschweisst. Lea Sara: «Ich weiss, dass wir alles schaffen. Und auch was der Sinn meines Lebens ist: immer für Amelïa da zu sein.»

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