Literatur
Autor Amis: Literatur sollte Sex, Religion und Träume meiden

Hamburg – Sex, Religion und Träume - darüber sollten Schriftsteller nach Meinung des britischen Autors Martin Amis nicht schreiben.
Publiziert: 02.01.2019 um 17:11 Uhr
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Aktualisiert: 02.01.2019 um 16:15 Uhr
Der britische Autor Martin Amis ist der Meinung, dass Sex, Religion und Träume Themen sind, die die Literatur meiden sollte. (Archivbild)
Foto: KEYSTONE/EPA/XAVIER BERTRAL

Es seien die drei Themen, "in denen die Literatur grosse Probleme hat und die sie daher besser meiden sollte", sagte Amis dem "Zeitmagazin".

Über Sex meint er: "Der Weg dorthin und wieder zurück, in Ordnung, darüber kann man schreiben." Es sei jedoch "völlig hoffnungslos", über den Sex selbst zu schreiben. Ähnlich verhalte es sich mit der Religion: "Religionen sind überkommene Konzepte, also Klischees." Der dritte Bereich seien Träume: "Träume sind extrem subjektiv", sagte Amis. "Literatur aber möchte und sollte universell sein."

Zu Amis' bekanntesten Werken zählen die Romane "Gierig", "London Fields" und "Die schwangere Witwe".

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