Natalie Portman ist ein kluger Kopf. Im Sack hat sie einen Harvard-Abschluss. Doch das ist nicht alles. Der «Closer»-Star ist ausserdem eine begnadete Schauspielerin.
Ihre Augen können fesseln. Ihr Lachen versprüht Glamour. Portman hat eigentlich alles, was es zum Star braucht. Doch in den Medien ist die «Golden Globe»-Gewinner kaum.
Jetzt erzählt sie, warum das so ist. Ausserdem spricht die 26-jährige mit der Westschweizer Zeitung «Le Matin» über das grösste Geheimnis ihrer Film-Karriere: Die Bedrohung durch pädophile Spinner. Das, nach über 13 Jahren des Schweigens!
Natalie war 12, als sie im Film «Léon» die heimatlose Mathilde spielte. Ein Jahr später stand sie für «Beautiful Girls» vor der Kamera. Beide Male wurde die süsse Teenagerin zum Objekt der Begierde von zahlreichen kranken Köpfen.
«Ich war der Traum der Pädophilen», sagt die israelisch-amerikanische Schauspielerin im Blatt aus der Romandie. Die Folge: Sie bekam zahlreiche Briefe mit widerlichem Inhalt. Eine Erfahrung, die sie in Hinblick auf ihre weitere Karriere traumatisiert hat.
«Das hat mich in der Wahl meiner Rollen beeinflusst. Denn ich hatte Angst. Deshalb wurde ich viel zurückhaltender, wenn es darum ging, sexy Rollen anzunehmen.»
Aus dem gleichen Grund ist sie auch nicht immer in der Presse: «Ich weigere mich ausserdem, mit den Medien über mein Liebes- oder Sexleben zu sprechen.» Verständlich, bei ihrer Vorgeschichte. (lck)