Am vergangenen Wochenende trat der Ländlerkönig Res Schmid (58) gleich zweimal im Fernsehen auf. Erst begeisterte er Hunderttausende Zuschauer in «Viva Volksmusik», dann mit seiner Formation Gebrüder Marti bei den Sports Awards. Kürzlich erhielt Schmid zudem den Goldenen Violinschlüssel für sein Lebenswerk, die höchste Auszeichnung der Volksmusik.
«Es freut mich extrem, dass mein Ländler so gut ankommt», sagt Schmid, der mit seinen legendären Stücken wie «Örgeli-Wätter» oder «Bodeständix» bereits seit den 70er-Jahren durch die Schweiz tourt.
Der Musiker lebt aber auch privat wie im Ponyhof. Im Dörfchen Bantigen bei Bern hat Schmid sein Paradies gefunden.
In einem umgebauten Landhaus wohnt er mit Ehefrau Gisela (54), Tochter Marilena (13) sowie Leonberger-Rüde Kuno (1). Und der gelernte Versicherungskaufmann hat neben der Musik noch ein zweites Steckenpferd: seine zwei 17-jährigen Mini-Shetland-Ponys Hoss und Ben. «Mit ihnen kann ich wunderbar entspannen und zu mir selber finden», sagt Schmid.
Für die Schwyzerörgeli-Legende ist klar: «In diesem Paradies möchte ich uralt werden!»