Neben 47 eigenen Spray-, Acryl-, Kohle und Tuschearbeiten seien auch Werke von Künstlern wie Joseph Beuys dabei. Die «Westdeutsche Zeitung» hatte zuerst berichtet.
Die künstlerischen Werke, Dokumentationen und Archivalien repräsentierten umfassend die künstlerische Entwicklung Naegelis, heisst es in einer Empfehlung an den Kulturausschuss des Stadtrats, die Schenkung «mit Dank» anzunehmen.
Naegeli lebt seit 1984 in Düsseldorf. Durch seine Graffiti im öffentlichen Raum in Zürich, Düsseldorf, Köln, Venedig und andern Orten wurde er als «Sprayer von Zürich» weltberühmt. Naegeli hatte dem Stadtmuseum bereits 2017 im Anschluss an die Ausstellung «Harald Naegeli - Der Prozess» Werke und Archivalien geschenkt.
Der 79-Jährige war wegen seiner ungenehmigten Graffiti juristisch immer wieder verfolgt und in der Schweiz sogar ins Gefängnis gesperrt worden - trotz internationaler Proteste.
Erst im April war Naegeli vom Düsseldorfer Amtsgericht zur Zahlung von fast 800 Euro an Hauseigentümer und 500 Euro an ein Kinderhospiz verpflichtet worden. Für die Kunststadt Düsseldorf sei die Entscheidung «eine Peinlichkeit», hatte der Schweizer gesagt. Zuvor hatte er zugegeben, an der NRW-Akademie der Wissenschaften und der Künste sowie weiteren Häusern Flamingos aufgesprüht zu haben.
(SDA)
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