Die mit Kräutern, Rosinen oder Zimtstangen angereicherten Zeichnungen werden im Verlauf der Ausstellung «Into Ourselves» im Drawing Center in New York nach und nach in eine Gemüsesuppe eingekocht und den Besuchern angeboten.
Mit dieser Ausstellung soll künstlerische Ästhetik nicht nur mit dem Auge, sondern auch durch den Magen und den menschlichen Stoffwechsel erfahrbar werden. Der aus Buenos Aires stammende Navarro bezieht sich dabei auch auf das «holografische Prinzip» aus der Quantenphysik. Dieses besagt stark vereinfacht, dass Informationen zwar verstreut, aber nicht zerstört werden können.
Navarros Zeichnungen liegen unter roten Wärmelampen, ehe er sie auf die Wasseroberfläche seiner Suppe legt, wo sie sich langsam auflösen. In der würzigen Suppe haben die Arbeiten selbst allerdings kaum Eigengeschmack und wandern als labbrige Stücke in den Mund.
Navarro, der nach eigenen Angaben gern und häufig kocht, löste seine Zeichnungen schon häufiger in Suppe auf und verfütterte diese dann an die kunstinteressierten Besucher. Weil sie sich nicht zerstören liessen, würden sie stattdessen umgewandelt und verdaut, schrieb er zu einem vergleichbaren Projekt in Basel im vergangenen Jahr.
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