Gleich mit ihrem Debüt schaffte es die Gymischülerin aus Zug in den internationalen Wettbewerb des Filmfestivals Locarno. Das US-Branchenblatt «Variety» lobt die aus Bosnien stammende Jugendliche: «Marinkovic ist eine ausserwöhnliche Schönheit, die eine enorm erwachsene Ausstrahlung hat und damit ihre jugendliche Verwirrtheit gekonnt verbirgt», so die Kino-Bibel. «In ihrem Spiel bringt sie Unsicherheit und Einsamkeit ihrer Figur perfekt rüber.»
Im Film verkörpert Sylvie Marinkovic die 14-jährige Linda, die 1993 mitten im Balkankrieg aus der Schweiz zurück in die kroatische Heimat zieht.
Vier Jahre lang hat sie mit der Zürcher Regisseurin Andrea Štaka (40, «Das Fräulein») am Film gearbeitet. Und sagt heute: «Erst dadurch habe ich gelernt: Jugo sein ist cool. Früher hatte ich immer das Gefühl, ich müsse mich entscheiden: Bin ich Jugo oder Schweizer? Als Jugo hatte man halt oft mit dem schlechten Ruf zu kämpfen.»
Besonders in der Schule habe sie eine Zeit lang zu spüren bekommen, dass sie durch ihre Nationalität anders sei: «Schüler mit Balkanhintergrund wurden anders behandelt als Schweizer», erinnert sich die Jungschauspielerin. Doch nun spüre sie ein Umdenken – auch bei den Lehrern. «Heute bin ich stolz auf meine Wurzeln und meine Eltern. Ich hoffe, andere Jugos tun es mir gleich!»
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