Stefan Arpagaus (47) hofft auf ein Comeback im neuen «Heidi»-Film
Geissenpeter will Alpöhi werden

Als Geissenpeter aus kennt ihn die ganze Schweiz. 36 Jahre später will Stefan Arpagaus, heute Sportartikelverkäufer, wieder in «Heidi» mitspielen. Diesmal als Alpöhi.
Publiziert: 10.02.2014 um 00:01 Uhr
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Aktualisiert: 07.10.2018 um 09:26 Uhr
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«Nochmals vor der Kamera zu stehen, wäre eine Riesen-erfahrung für mich.» Stefan Arpagaus
Foto: RDB
Von Tom Wyss

Er war 1978 der Star in der TV-Serie «Heidi», wurde als Geissenpeter im ganzen Land bekannt. Jetzt, 36 Jahre später, hofft Stefan Arpagaus (47) auf ein Comeback im neuen «Heidi»-Film. Dieses Mal will er den Alpöhi spielen!

Noch hat der Sportartikelverkäufer aus Einsiedeln SZ die Rolle nicht im Sack. Doch Arpagaus freut sich auf das bevorstehende Casting. Dort will er die Filmcrew von seinen schauspielerischen Fähigkeiten überzeugen.

Erinnerungen an die Kindheit

Bereits Ende Sommer starten im Bündnerland die Dreharbeiten zum Schweizer «Heidi»-Film. «Nochmals vor der Kamera zu stehen, wäre für mich eine Riesenerfahrung», schwärmt er. «Es war eine superschöne Zeit damals, ich konnte machen, was ich als Bergbauernbub eh schon die ganze Zeit tat: in der Natur umherspringen und Geissen hüten. Und im Vergleich zu damals wüsste ich ja jetzt, was mich erwartet.»

Arpagaus arbeitet heute als Vertreter für Ski- und Tennisartikel. Mit seiner Ehefrau Eliane (37) hat er die beiden Söhne Curdin (6) und Donat (4).

Er wäre ein sehr guter Alpöhi, findet der gebürtige Bündner. «Als Vater bin ich im Umgang mit Kindern geübt», sagt er.

Und von seinem Vater könne er ja schliesslich abschauen, wie man mit Enkelkindern am besten umgeht. «Ich bin sicher, dass ich mich mit Heidi und dem Geissenpeter super verstehen würde.»

Ein Bart muss her!

Seine Familie unterstütze ihn beim Vorhaben voll und ganz. «Meine Kinder freuen sich immer, wenn wir die Serie schauen oder im Erinnerungsalbum blättern, das meine Grossmutter angelegt hat», sagt er.

Eines müsse er vor dem Casting als Alpöhi allerdings noch machen, sagt Arpagaus lachend: Sich einen Bart wachsen lassen! «Das gehört beim Alpöhi einfach dazu und ich muss ja auch noch etwas älter aussehen.»

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