Darum gehts
- Neuer Schweizer Familienfilm «Mein Freund Barry» feiert Premiere im Kino Abaton
- Film erzählt die Geschichte des legendären Bernhardinerhundes Barry aus dem 19. Jahrhundert
- Produzent entwickelte Filmidee vor elf Jahren, drei Monate Drehzeit unter anspruchsvollen Bedingungen
Am Sonntagmorgen wurde es mit der Premiere des neuen Schweizer Familienfilms «Mein Freund Barry» im Zürcher Kino Abaton herzig. Der erst vor fünf Tagen fertiggestellte Streifen erzählt die wahre Geschichte des legendären Bernhardiners, der im 19. Jahrhundert über 40 Menschen rettete. Und zeigt die berührende Freundschaft zwischen ihm und dem Jungen Georg (Paco von Wyss, 15).
Regisseur Markus Welter erlebte die anspruchsvollen Drehbedingungen in Schnee und Natur. «Filmlegende Steven Spielberg hat mal gesagt, man solle vermeiden, mit Tieren, Schnee oder Kindern zu drehen. Ich habe mit diesem Film die drei Dinge sogar miteinander verbunden», sagt er mit einem Lachen. «Mit Geduld ist alles möglich!»
Max Hubacher hatte Stabheuschrecken als Haustiere
Die Geschichte über den Rettungshund eroberte schnell die Herzen der Gäste. Und eine Umfrage von Blick bei den involvierten Personen zeigt: Auch privat haben sie ein Herz für Tiere.
Ungewöhnlich äusserte sich das bei Darsteller Max Hubacher, der den Bruder Benedikt spielt: «Ich hatte Stabheuschrecken als Haustiere. Und auch Hasen», erzählt er. Musiker Marc Sway (46), der das mit seiner Tochter Naomi Ayleen (17) eingesungene Lied «Don't You» zum Film beisteuerte, hatte in seiner Kindheit eine Schildkröte aus seiner zweiten Heimat Brasilien in die Schweiz geschmuggelt. «Das ging in den Achtzigerjahren noch», meint er mit einem Lachen.
Jungdarstellerin Alma Büchenbacher (spielt Resi) ist stolze Besitzerin der Katze Sansibar. «Sie beherrscht einige Tricks. Darunter ‹Sitz› und ‹Platz›», sagt sie stolz.
«Mein Freund Barry» ist ab 14. Januar 2026 in Schweizer Kinos zu sehen.