Hemmungslos reitet sie auf ihrem jungen Liebhaber, nötigt ihn zu immer neuen sexuellen Höhepunkten. Im neuen Schweizer Skandalfilm «Hard Stop» ist Nina Langensand (29) ausgiebig nackt zu sehen. Bei der Premiere an den Solothurner Filmtagen liess der Streifen von Sascha Weibel (48) die Gemüter erigieren – von einem «Kunstporno» war die Rede. «Ich finde nicht, dass es zu viel Haut zu sehen gibt», meint die in Genf lebende Schauspielerin. Sie habe sich bei den Szenen mit Schauspieler Matthias Britschgi (26) wohlgefühlt. «Es war alles sehr technisch. 20 Leute standen am Set um uns herum», sagt sie. Etwas Mühe habe sie aber mit der Liebesgeschichte.
«Sie ist mir zu heteronormativ», so Langensand. Zu was? Laut Wikipedia (der Duden kennt das Wort nicht) beschreibt Heteronormativität «eine Weltanschauung, die Heterosexualität als soziale Norm postuliert». Die Schauspielerin unverhüllt: «Der Regisseur wollte provozieren. Aber mit Nacktheit allein erreicht man das nicht. Es wäre besser gewesen, zwei Männer oder zwei Frauen hätten die Rollen gespielt.» Wie fanden eigentlich ihre Eltern «Hard Stop»? «Ganz gut. Bis auf den Kleber, den ich am Schluss über dem Mund trage.»