Das neue Leben von «Achtung, fertig, WK!»-Star Matthias Britschgi (28) in Berlin
Umgekrempelt!

Der Schauspieler entschied sein Leben umzukrempeln und sein Glück in Deutschland zu versuchen. Seit einem Jahr lebt er in Berlin.
Publiziert: 03.11.2013 um 20:07 Uhr
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Aktualisiert: 28.09.2018 um 19:01 Uhr
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Matthias Britschgi (28).
Foto: Manja Elsässer
Von Tom Wyss

Er ist der Star des Kinohits «Achtung, fertig, WK!». Matthias Britschgi (28) leistet in der turbulenten Armeekomödie von Regisseur Oli Rihs (41) wacker Dienst am Vaterland. «Das war total lustig», sagt er über den Dreh in Thusis GR. «So habe ich doch noch erfahren, wie es sich anfühlt, durch den Dreck zu robben. Im Militär war ich in der ­Realität nämlich nie.»

Im echten Leben wohnt der Schauspieler mittlerweile auch gar nicht mehr in der Schweiz. Vor einem Jahr entschied Britschgi, sein Leben umzukrempeln, mit Sack und Pack nach Berlin zu ziehen. «Ich wollte mein Glück in Deutschland versuchen», sagt er. «Hier sind die Perspektiven für mich als Schauspieler einfach besser. Und bisher habe ich meinen Entschluss nicht bereut.»

Auch wenn es am Anfang hart gewesen sei, schon nur eine Wohnung zu finden. Und auch, weil er für sein Manöver einen hohen Preis zahlen musste: Wegen des Wegzugs ging die Beziehung zu seiner Freundin, Sängerin Lina Button (30), in die Brüche. «Es war ein Vernunftsentscheid, uns zu trennen», sagt er. «Wir haben lange darüber gesprochen, beschlossen dann, getrennte Wege zu gehen, statt es mit einer Fernbeziehung zu versuchen. Aber wir sind beste Freunde geblieben.»

Ob er in Berlin eine neue Liebe gefunden hat, will der Auswanderer nicht verraten. Sein Glück habe er in der Millionenstadt aber ansonsten gefunden. «Hier passe ich perfekt hin», schwärmt er. «Die Leute sind total locker drauf, das kommt mir als offenem Typ entgegen. Und das Angebot an Kultur und Bars ist riesig.»

Auch jobtechnisch habe sich der Umzug gelohnt. Kürzlich stand Britschgi für eine Episoden-Hauptrolle der ZDF-Serie «Notruf Hafenkante» in Hamburg vor der Kamera – und träumt nun vom nächsten Karriereschritt: einem Marschbefehl für den «Tatort». «Das wäre toll!», sagt der Filmsoldat. «TV-Kommissar wollte ich schon als Kind immer werden.»

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