«Es ist höchste Zeit, ihm für sein Werk zu danken», sagte der liberalkonservative Bürgermeister Pawel Adamowicz vor der Abstimmung. Danzig sei dem 89-jährigen Oscar-Preisträger etwas schuldig. Die nationalkonservative Opposition hingegen blieb der Abstimmung aus Protest fern. Sie sah in der Ehrenbürgerwürde ein politisches Dankeschön für Wajdas Unterstützung für die Liberalkonservativen.
Wajda hatte bei der Präsidentenwahl im vergangenen Jahr den liberalkonservativen Bronislaw Komorowski unterstützt, der in einer Stichwahl dem derzeitigen Präsidenten Andrzej Duda unterlag. Auch nach dem Sieg der nationalkonservativen Partei Recht und Gerechtigkeit (PiS) bezog der Kino-Altmeister Stellung: Er unterstützte in Stellungnahmen und sozialen Medien die Protestbewegung, die in den vergangenen Wochen Zehntausende Menschen zu landesweiten Kundgebungen mobilisierte.
Die PiS-Gegner sehen durch Gesetzesänderungen die Medienfreiheit und das Funktionieren der Gewaltenteilung gefährdet.
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