Alice Eve am Zurich Film Festival
«Ich hasse Nacktszenen – aber ich ziehe mich immer wieder aus»

Die britische Schauspiel-Beauty Alice Eve (29) über die Schweiz, Tage im Bett und Will Smith.
Publiziert: 03.10.2011 um 11:16 Uhr
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Aktualisiert: 07.10.2018 um 10:12 Uhr
Interview: Tino Büschlen

Sie sind Jury-Mitglied am Zurich Film Festival. Sind Sie zum ersten Mal in der Schweiz?
Alice Eve:
Oh nein, vor zehn Jahren war ich zum Skifahren in Verbier. Und hätte mir dabei fast das Genick gebrochen. Ich hatte auf der Piste einen Zusammenstoss mit einem Italiener, der gleich schlecht fuhr wie ich. Seither habe ich meine Ski nie mehr angerührt und also auch keinen Grund gefunden, wieder in die Schweiz zu kommen.

Wie gefällt es Ihnen jetzt hier?
Es ist wunderschön! Ich habe gemerkt, dass die Schweiz mehr zu bieten hat als Berge. Mir kommt es vor, als sei Zürich die zivilisierteste Stadt, die ich je gesehen habe. Alles ist sauber, sogar der Fluss! Und die Leute lassen dich in den Trams erst aussteigen, bevor sie einsteigen. Leider hatte ich viel zu wenig Zeit, mir alles anzuschauen.

War der Job als Jurorin am Filmfestival so anstrengend?
Oh ja! Ich musste pro Tag drei Filme anschauen und bewerten. Das macht sechs Stunden Achterbahnfahrt. Filme lösen ja auch immer Gefühle aus.

Was für Filme schauen Sie privat?
Ich mag Liebesdramen wie «Blue Valentine». Hollywood-Blockbuster jedoch nicht. Mir gibt es keinen Kick, Gebäude in die Luft fliegen zu sehen. Und ich bin ein absoluter Serien-Freak. Wenn du alleine im Bett bist, gibt es nichts Besseres als «Sex and the City».

Sind Sie oft alleine im Bett?
Ich habe mich diesen Sommer nach drei Jahren von meinem Freund getrennt. Also kommt es öfter vor, als mir lieb ist (lacht).

Wie kann ein Mann Ihr Herz erobern?
Das ist gar nicht so schwierig. Ich liebe Männer! Sie sollen einfach sich selbst sein, nichts vorspielen. Lustig und stark. Und ich rede nicht von Muskeln, sondern von innerer Stärke.

Sie geben in Filmen jeweils viel von sich preis. Wie ist es, hüllenlos zu posieren?
Ich hasse Nacktszenen, ziehe mich aber trotzdem immer wieder aus. Erstens möchte ich im Leben alles ausprobieren, und zweitens gehört das in meinem Beruf dazu. Als Blondine mit grossen Brüsten kommst du fast nicht drum herum (lacht).

Das Schlimme an Nacktszenen?
Nackt zu sein, während alle drumherum angezogen sind. Da kommst du dir blöd vor. Ich habe den Regisseuren auch schon vorgeschlagen, dass sich alle auf dem Set ausziehen könnten. Doch bisher ist keiner darauf eingegangen.

In «Men in Black 3» spielen Sie mit Will Smith. Wie war das?
Fantastisch! Er ist ein Mann, der mein Herz erobern könnte. Will ist charmant und gibt dir ein gutes Gefühl. Er fand es lustig, dass eine kleine Blondine wie ich auf Kanye West steht. Dann haben wir zusammen gerappt, mit ganz vielen Fluchwörtern. Wenn das nicht der Beginn einer wunderbaren Liebesgeschichte ist (lacht).

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Gewinner am Zurich Film Festival
Je ein goldenes Auge gewannen die Spielfilme «Take Shelter» (USA) und «Atmen» (Österreich) sowie die Dokumentarfilme «Buck» (USA) und «Darwin» (Schweiz). Der Publikumspreis ging mit «Unter Wasser atmen – das zweite Leben des Dr. Nils Jent» an eine Schweizer Produktion.
Je ein goldenes Auge gewannen die Spielfilme «Take Shelter» (USA) und «Atmen» (Österreich) sowie die Dokumentarfilme «Buck» (USA) und «Darwin» (Schweiz). Der Publikumspreis ging mit «Unter Wasser atmen – das zweite Leben des Dr. Nils Jent» an eine Schweizer Produktion.
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