TOKIO – Seine Darstellung des «Last Samurai» war wohl sehr überzeugend: Als erster Hollywood-Star ist Tom Cruise in Japan mit einem nach ihm benannten Tag geehrt worden. Laut der «Japan Memorial Day Association» erhält Mr. Cruise den 6. Oktober wegen seiner engen Verbindung und seiner Liebe zu diesem Land. Tatsächlich verbrachte der 44-Jährige mehr Zeit in Japan und mit seinen japanischen Fans, als je ein anderer amerikanischer Schauspieler. Grund dafür ist sein 2003 gedrehtes Historiendrama «Last Samurai». Das Kampfspektakel spielte in Japan rund 117 Millionen Dollar mehr ein als in den USA. Womit Tom die «Japan Memorial Day Association» sicher auch noch überzeugt hat: Während seiner letzten Promotour zu «Mission: Impossible III» versprach er der japanischen Presse und den Fans, seinen nächsten Actionfilm in Japan zu drehen.