Darum gehts
- Gil Ofarim heiratet zum zweiten Mal. Hochzeit nicht ganz harmonisch
- Braut zeigt Bräutigam Mittelfinger, Ofarim leckt Bein der Braut
- 2021 beschuldigte Ofarim Hotelmitarbeiter antisemitischen Verhaltens, gab 2023 Falschaussage zu
Gil Ofarim (42) ist zum zweiten Mal in den Hafen der Ehe geschippert. Am Freitag gab er seiner Partnerin – die nicht in der Öffentlichkeit steht – im Seeschloss Monrepos im baden-württembergischen Ludwigsburg das Jawort. Das bestätigt sein Manager gegenüber RTL, zudem liegen der «Bild» Fotos des Hochzeitspaares am sogenannt «schönsten Tag des Lebens» vor.
Doch ganz so harmonisch verlief die Hochzeit dann offenbar doch nicht, wie aus den Bildern zu schliessen ist. So veröffentlicht die Zeitung einen Schnappschuss, in dem die Braut dem Bräutigam den Mittelfinger zeigt. Ihr ernster Gesichtsausdruck verdeutlicht, dass es sich dabei wohl um keinen Spass zwischen Eheleuten handelt. «Bild» begründet ihre Geste mit dem E-Zigaretten-Konsum ihres Gatten.
Das Foto ist nicht das Einzige, welches nicht dem klassischen Hochzeitsbild entspricht. So ist auf einem weiteren Bild zu sehen, wie der Sänger vor seiner Angebeteten kniet und ihr genüsslich das Bein ableckt – das wird ein spassiges Hochzeitsfotoalbum.
Einer der grossen Promiskandale der letzten Jahre
Gil Ofarim hatte im Oktober 2021 ein Video in den sozialen Medien geteilt, in dem er einen Mitarbeiter eines Leipziger Hotels beschuldigte, sich ihm gegenüber antisemitisch verhalten zu haben. Das Video schlug hohe Wellen, der Mitarbeiter bestritt die Vorwürfe jedoch vehement. Im November 2023 kam es zum Prozess wegen Verleumdung, in dem Ofarim schliesslich indirekt zugab, die Behauptungen erfunden zu haben. «Die Vorwürfe treffen zu. Herr W., ich möchte mich bei Ihnen entschuldigen. Es tut mir leid. Ich habe das Video gelöscht», sagte er damals.
«Das Video war der grösste Fehler meines Lebens», erklärte Ofarim im März im Interview mit dem «Stern». Wenige Wochen später, im April, stand er dann erstmals wieder auf der Bühne. Bei dem Auftritt in Bochum sagte er Berichten zufolge: «Ihr habt keine Ahnung, wie viel es mir bedeutet, dass das heute stattfindet und dass Ihr heute Abend hier seid.» Rund 200 Besucherinnen und Besucher sollen zugegen gewesen sein.