WDR-Mitarbeiter streiken, Livesendung fällt aus
ARD-«Morgenmagazin» lief vom Band

Der Livebetrieb des ARD-«Morgenmagazins» war am Dienstagmorgen beeinträchtigt. Grund dafür sind Warnstreiks beim WDR.
Publiziert: 09.07.2019 um 10:46 Uhr
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Aktualisiert: 09.07.2019 um 10:58 Uhr
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Anstelle der Livesendung wurde am Dienstagmorgen eine Wiederholung gezeigt: Das «Morgenmagazin» von ARD und ZDF konnte teilweise nicht live gesendet werden.
Foto: Twitter

Das «Morgenmagazin» von ARD und ZDF konnte teilweise nicht live gesendet werden. Anstelle der Livesendung wurde am Dienstagmorgen zwischen 7 und 8 Uhr eine Wiederholung der eine Stunde zuvor aufgezeichneten Sendung gezeigt. Grund für den vorübergehenden Ausfall des Livebetriebs sind Tarifverhandlungen beim WDR (Westdeutscher Rundfunk Köln). «Dies ist eine Aufzeichnung der Stunde zwischen 6 und 7 Uhr», wurde am TV eingeblendet.

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Moderator Sven Lorig (47) erklärte gegen 8 Uhr: «Die letzte Stunde mussten wir wiederholen, weil im Westdeutschen Rundfunk gestreikt wird.» Kollegin Anja Bröker (46) ergänzte: «Die Gewerkschaften hatten dazu aufgerufen. Jetzt sind wir aber wieder live auf Sendung hier aus Köln. Das ARD-‹Morgenmagazin› ist zurück.»

Vor Wiederaufnahme der Gespräche am kommenden Donnerstag riefen der Deutsche Journalistenverband und die Gewerkschaft Verdi gemäss «Faz» in Nordrhein-Westfalen für Dienstag «in allen Betriebsteilen und an allen Standorten» der Rundfunkanstalt zu Warnstreiks auf. Bei Twitter machten Screenshots der Wiederholungs-Einblender die Runde, da die Situation zunächst nicht erklärt wurde.

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