Sie werden «menschliche Puppen» oder «Botox-Zwillinge» genannt: Igor und Grichka Bogdanoff. Die Zwillingsbrüder starben kürzlich im Alter von 72 Jahren an den Folgen einer Corona-Infektion – Igor sechs Tage nach Grichka.
Die beiden waren studierte Mathematiker. In Frankreich wurden sie einem breiten Publikum durch diverse TV-Sendungen bekannt. Seit 1979 moderierten sie Science-Fiction-Shows und populärwissenschaftliche Sendungen. Zuletzt waren sie in der französischen Version von «The Masked Singer» als Kandidaten zu sehen.
Bogdanoff-Brüder dementieren Schönheits-OPs
In den vergangenen Jahren zogen sie aber vor allem durch ihr Aussehen Aufmerksamkeit auf sich. Denn die Zwillinge haben sich im Gesicht stark verändert. Es scheint, als hätten sie sich mehrfach unters Messer gelegt. So sehen unter anderem die Kinnpartie, die Wangen und auch ihre Lippen deutlich anders aus als früher.
Sie selbst bestreiten, sich Schönheitsoperationen unterzogen zu haben. So behauptete Grichka Bogdanoff im Gespräch mit dem französischen TV-Sender Télé-Loisirs 2017, dass er und sein Bruder noch nie auf «eine sogenannte kosmetische Chirurgie» zurückgegriffen hätten. Die Zwillingsbrüder würden gerne Neues ausprobieren. Sie hätten sich lediglich Experimenten mit «weitaus fortgeschritteneren» Methoden als Nervengift unterzogen. Grichka sprach sogar von einem Geheimlabor. (bsn)