Dank dem «National Enquirer» weiss die ganze Welt, wie Jeff Bezos (55) per SMS flirtet. «Ich will dich riechen, ich will dich einatmen» oder «Ich werde dir bald mit meinem Körper, meinen Lippen und meinen Augen zeigen, dass ich dich liebe» – der Amazon-Gründer wollte bestimmt nie, dass diese Nachrichten ans Licht kommen. Doch damit nicht genug! Die US-Zeitung enthüllte sogar, dass der reichste Mann der Welt nach der Trennung von seiner Ehefrau seiner neuen Freundin Lauren Sanchez (49) Bilder von seinem besten Stück geschickt haben soll.
Jetzt soll Bezos laut «Daily Beast» eine Untersuchung eingeleitet haben, um zu ermitteln, wie die Zeitung an die SMS kam. Dazu habe er ein Team von Detektiven eingeschaltet, die mehreren Theorien nachgehen sollen. So soll das Team als erstes untersucht haben, ob das Handy des Tech-Milliardärs gehackt wurde. Ein Experte konnte allerdings keine Hinweise darauf finden.
Als nächstes gingen die Detektive der Spur nach, ob Lauren Sanchez selbst oder ihr Umfeld die SMS weitergeleitet haben sollen. Der «National Enquirer» selbst hielt in seinen Artikeln fest, dass ein Freund der Fernsehmoderatorin die Nachrichten öffentlich gemacht haben soll. Doch auch hier konnte eine Untersuchung keine Resultate liefern.
Steckt Donald Trump hinter der Story?
Doch die dritte Theorie sei laut Bezos selbst sowieso am plausibelsten. Denn der Milliardär soll hinter den Artikeln eine «politische Verschwörung» vermuten. Bezos ist der Besitzer der «Washington Post», einer Zeitung, die den US-Präsidenten Donald Trump (72) immer wieder stark kritisierte. «National Enquirer» steht dem US-Präsidenten hingegen sehr nahe. Deshalb sollen die Detektive nun herausfinden, ob eine Person aus dem Umfeld von Trump zugang zu Bezos' oder Sanchez' Handy hatte.
Zwischen Trump und Bezos herrschte schon vor dessen politischen Karriere ein angespanntes Verhältnis. So spottete der Präsident nach der Enthüllung der Affäre auch auf Twitter über seinen Erzfeind und betitelte ihn unter anderem als «Jeff Bozo» («Jeff Dummkopf»). (klm)