Suizid-Kette um Sophie Gradon (†32)
Nach Partner zwei Freunde des «Love Island»-Stars tot

Erst wurde Reality-Star Sophie Gradon leblos aufgefunden, vor wenigen Tagen starb auch noch ihr Freund. Jetzt wurden zwei Freunde des Paares tot gefunden.
Publiziert: 18.07.2018 um 11:48 Uhr
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Aktualisiert: 24.04.2019 um 17:42 Uhr
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Wenige Wochen nach «Love Island»-Star Sophie Gradon (†32) wurde nun auch ihr Verlobter Aaron Armstrong (†25) tot aufgefunden.
Foto: Instagram

Die englische Stadt Blyth erschüttert eine Reihe von Todesfällen: Wenige Wochen nach «Love Island»-Star Sophie Gradon (†32) wurde nun auch ihr Verlobter Aaron Armstrong (†25) tot aufgefunden.

«Alles deutet darauf hin, dass Aaron den Verlust seiner geliebten Sophie nicht verkraften konnte und ihr in den Tod gefolgt ist», erklärt die lokale Polizei der britischen Zeitung «Sun». Sowohl Gradon als auch Armstrong sollen sich laut Medienberichten das Leben genommen haben. Bestätigt ist dies nicht.

Sie wuchsen zusammen auf, jetzt sind alle vier tot

Wie jetzt bekannt wird, starben auch zwei Brüder, die mit dem Paar gut befreundet waren, durch Suizid. Im Abstand von drei Wochen wurden zunächst Darryl (27) und schliesslich Dylan Smith (22) laut «Daily Mail» tot aufgefunden. Die Smith-Brüder wuchsen gemeinsam mit Sophie Gradon und ihrem Verlobten Aaron Armstrong auf. Nun leben alle vier nicht mehr.

War das Suizid?

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Darryl Smith schrieb zuvor: «Ich werde dich bald sehen, mein Engel.» Am Sonntag folgte der jüngste Todesfall in der tragischen Kette: Dylan Smith wurde leblos gefunden. Zuvor hatte er Trauergästen an der Beerdigung seines Bruders gesagt: «Darryl war mein bester Freund, Bruder und Vaterfigur.» Die Polizei geht in den Todesfällen nicht von einer Beteiligung Dritter aus.

«Das, was wir durchmachen, wünsche ich niemandem»

Billy Smith sagt über seine Söhne und das Paar: «Sie waren Freunde und kannten sich schon ihr Leben lang. Es ist einfach tragisch, dass sie alle in kürzester Zeit starben. Diese Todesfälle zeigen, dass psychische Erkrankungen unter jungen Leuten verbreitet sind. Es sollte mehr Hilfe geben. Man spricht nicht darüber! Es ist eine kulturelle Sache, vor allem unter jungen Männern, die sich nicht öffnen. Was wir gerade durchmachen, wünsche ich niemandem.» Seine Söhne hätten beide unter Depressionen gelitten. (kad)

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