Ein App-Entwickler, der mit ihr die populären Kimojis ins Leben gerufen hat, fühlt sich von Kim Kardashian West (38) betrogen. David Liebensohn wirft der Realityshow-Schönheit laut Gerichtsdokumenten Vertragsbruch vor.
Liebensohn ist der Entwickler der Apps namens CensorOut. 2014 war Kardashian für eine Zusammenarbeit an ihn und seine Partner herangetreten: «Sie hat uns 60 Prozent von dem Gewinn an ‹Kimoji› zugesagt.» Doch der Patentantrag liess ihn völlig aussen vor. Als Begründung dafür gab Kim an, dass einer von Liebensohns Partnern «private Informationen über sie verraten habe, weshalb sie den Deal mit uns einseitig aufgekündigt habe.»
Kims Begründung sei eine «fadenscheinige Ausrede»
Für den App-Entwickler ist das – so Klage - nur ein vorgeschobener Grund, um ihn zu betrügen: «Kardashian wusste bereits bevor wir unsere Vereinbarung getroffen haben, dass mein Partner Infos über sie weitergegeben hatte. Deshalb ist es nur eine fadenscheinige Ausrede, um mich auszubooten.» 100 Millionen Dollar verlangt Liebensohn für die Erstattung von Gerichts- und Anwaltskosten sowie für den geschätzten Verdienstausfall. (ds)