2011 wurde Ashley Mattingly (†33) zur Miss März im US-amerikanischen «Playboy» gekürt. Neun Jahre später macht das Model traurige Schlagzeilen. Wie «People» berichtet, hat sich Mattingly am vergangenen Donnerstag das Leben genommen.
Wie ihr Zwillingsbruder und ihre Schwester dem Magazin bestätigten, fand ein Rettungsteam das Model in dessen Wohnung in Austin, (US-Bundesstaat Texas) nicht ansprechbar vor. Ein Freund des Ex-Playmates hat zuvor eine Ambulanz gerufen, da er Mattingly nicht erreichen konnte und sich Sorgen machte.Mattingly konnte nicht mehr gerettet werden. Die US-Amerikanerin hinterliess einen Abschiedsbrief, den ihre Familie allerdings noch nicht lesen konnte, da die Untersuchung der Polizei nicht abgeschlossen sein.
«Sie arbeitete daran, ihre Sucht zu besiegen»
«Es ist kein Geheimnis, dass Ashley mit Alkohol- und Drogen-Problemen kämpfte, aber sie arbeitete daran, ihre Sucht zu besiegen», heisst es in einem Statement der Familie. «Sie wird in ihren Nichten und Neffen, die sie so sehr geliebt hat, und in ihrem Zwillingsbruder, ihren zwei Schwestern und zahlreichen weiteren Familienmitglieder und Freunden weiterleben. Wir werden unsere Erinnerungen an sie und ihre Freude in Erinnerung behalten. Wir freuen uns, sie wieder zu sehen.» Ihre Angehörigen hoffen, dass Mattinglys Suizid andere darauf aufmerksam macht, dass ihre Mitmenschen vielleicht ähnliches durchmachen.
Nach ihrer Wahl zur Miss März konnte Mattingly nicht an ihren Erfolg anknüpfen. 2012 wurde ihr damaliger Freund, der «Prison Break»-Schauspieler Lane Garrison (39), verhaftet, weil er sie geschlagen hat. Der TV-Star wurde wegen häuslicher Gewalt schuldig gesprochen und musste eine Therapie machen. 2016 wurde Mattingly verhaftet, als sie betrunken mit einem Golf-Cart in vier geparkte Autos krachte. (klm)
Diese Stellen sind rund um die Uhr für Menschen in Krisen und für ihr Umfeld da:
- Beratungstelefon der Dargebotenen Hand: Telefon 143 www.143.ch
- Beratungstelefon von Pro Juventute (für Kinder und Jugendliche): Telefon 147 www.147.ch
- Weitere Adressen und Informationen: www.reden-kann-retten.ch
Adressen für Menschen, die jemanden durch Suizid verloren haben
- Refugium – Verein für Hinterbliebene nach Suizid: www.verein-refugium.ch
- Nebelmeer – Perspektiven nach dem Suizid eines Elternteils: www.nebelmeer.net
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