Prinz Charles (73) hat Berichten zufolge Prinz Harry (37) und seine Familie eingeladen, bei ihm zu wohnen, wenn sie das Vereinigte Königreich besuchen. Und dies nicht um Enkelin Lilibet (7 Monate) kennenzulernen, die er noch nie gesehen hat, sondern um seine Ehefrau, Herzogin Camilla (74), zu schützen.
Der Sohn von Queen Elizabeth II. (95) ist gemäss britischen Medienberichten sehr besorgt. Sein Sohn könnte durch die Veröffentlichung seine Memoiren Herzogin Camilla enorm schaden. «Harry ist seiner verstorbenen Mutter und ihrem Erbe gegenüber sehr loyal und beschützend und war nicht damit einverstanden, dass Camilla die grosse Liebe im Leben seines Vaters wurde», sagt ein Insider zur «Sun».
Wird Herzogin Camilla blossgestellt?
Auch die royale Expertin Angela Levin betont, dass sich Prinz Harrys Memoiren auf Herzogin Camilla fokussieren könnten: «Ich habe von einer gut informierten Quelle erfahren, dass Harrys Memoiren sich stark auf den Tod seiner Mutter Prinzessin Diana konzentrieren werden und wem er die Schuld dafür gibt», sagt sie der «Daily Mail».
Prinz Charles Befürchtung, dass Prinz Harry kein gutes Wort über Herzogin Camilla verlieren könnte, ist also nicht unberechtigt. «Er könnte Camilla öffentlich für vieles verantwortlich machen, was seiner Meinung nach in seiner Kindheit schiefgelaufen ist, und für das Trauma, das die ganze Situation verursacht hat», so ein Insider.
Und was sagt Prinz Harry dazu?
Prinz Harry verrät zu seinen Memoiren, dass er nichts anderes als die ungeschminkte Wahrheit preisgeben wird: «Ich bin sehr dankbar für die Möglichkeit, mit anderen zu teilen, was ich im Laufe meines bisherigen Lebens gelernt habe. Ausserdem freue ich mich darauf, dass die Menschen einen Bericht aus erster Hand über mein Leben lesen können, der akkurat und absolut wahrheitsgetreu ist.»
Herzogin Camilla erwähnt er dabei mit keinem Wort. Stattdessen fokussiert sich der Sohn von Prinz Charles darauf, eine enge Verbindung zu seinen Lesern zu schaffen: «Ich schreibe dies nicht als der Prinz, als der ich geboren wurde, sondern als der Mann, der ich geworden bin. Ich hoffe, dass ich mit dem Erzählen meiner Geschichte – den Höhen und Tiefen, den Fehlern und den Lektionen, die ich gelernt habe – dazu beitragen kann zu zeigen, dass wir, egal woher wir kommen, mehr gemeinsam haben, als wir denken.» (kog)