Wer hat, der kann: Das beweiste auch Kim Kardashian (40) mit ihrem Geburtstagsfest. Letzte Woche liess es sich der Reality-Star trotz der anhaltenden Corona-Pandemie nicht nehmen, ihren runden Geburtstag mit grossem Tamtam zu feiern. Dies stösst ihren Fans aber sauer auf.
Für ihr Fest liess sich der «Keeping Up with the Kardashians»-Star nicht lumpen: Sie mietete eine eigene Insel, auf der sie mit ihren 40 Freunden eine Woche lang das Lotterleben genossen. «Nach zwei Wochen mit mehrfachen Gesundheitschecks und Quarantäne für alle, habe ich meinen engsten Kreis mit einer Reise auf eine Privat-Insel überrascht, auf der wir für eine kurze Zeit so tun konnten, als wäre alles normal», schreibt Kardashian auf Instgram.
Mit einer Privat-Boeing auf eigene Insel
Gemäss einem Bericht vom US-Klatschportal «TMZ» ging es mit einer eigenen Boeing 777 auf die Insel, auf der Kims Freunde den Schlüssel zu ihrer eigenen Villa für die Woche bekamen. Kim habe sich speziell eine Insel ausgesucht, auf der es seit Beginn der Pandemie keine Corona-Fälle gegeben habe.
Neben der Unterkunft und dem Flug gab es für die Gäste, darunter ihre Geschwister Kourtney (41), Khloé (36) und Rob Kardashian (33) sowie Kendall (24) und Kylie Jenner (23) und ihre Mutter Kris Jenner (63), einen vollgepackten Goodie-Bag mit Pyjamas und Beauty-Produkten von Kims Marken, Inselutensilien, wasserdichte Einwegkameras und GoPro-Kameras. Auch Kims Mann Kanye West (43) sei unter den Gästen gewesen, allerdings habe er wegen beruflicher Verpflichtungen den eigentlichen Geburtstag seiner Frau verpasst.
«Das, was wir hatten, ist für die meisten unerreichbar»
Dass die Party ein grosser Spass war, beweist Kim Kardashian nun auf sozialen Medien. Unter dem Hashtag #Thisis40 präsentiert sie Bilder ihrer Mega-Feier, doch genau das stösst vielen sauer auf. Auf den Fotos zeigen sich die Gäste ohne Abstand und ohne Maske. «Ich realisiere, dass das, was wir hier hatten, für die meisten Menschen unerreichbar ist», schreibt die dreifache Mutter dazu. «Und in Momenten wie diesen bin ich dankbar, wie privilegiert mein Leben ist.» Bescheidenheit sieht anders aus!
Hierfür bekam Kim Kardashian dann auch schnell die Quittung: Ein Shitstorm brach in ihrer Kommentarspalte aus. «Zu meinem Geburtstag habe ich die Kündigung erhalten, meine Mutter habe ich seit März nicht gesehen», schreibt eine Userin. Ein anderer meint: «Beeindruckend, du Glückspilz. Vielen Dank, dass du uns unglücklichen Menschen, die noch immer unter Quarantäne stehen und deren Kinder noch nicht in der Schule sind, und den Menschen, die sterben, ihren Weg gezeigt hast. Aber sicher, prahle nur. Widerlich.» Wieder ein anderer schreibt: «Mein Vater ist gestorben, und es gab kein Begräbnis.»
Ob Kardashian mit einer solchen Reaktion auf ihre Geburtstagsbilder gerechnet hat, ist nicht bekannt. Zu den Vorwürfen hat sie sich nicht geäussert. Zu einem neuen Ferienbild mit Schwestern Khloé und Kourtney schreibt sie: «Mädchen wollen nur Sonne haben.» (imh/bang)
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