Darum gehts
- Kevin Spacey lebt in Hotels und hat kein Zuhause mehr
- Spacey kämpft mit finanziellen Schwierigkeiten und hohen Anwaltskosten
- Sein Haus in Baltimore wurde für 4,9 Millionen Dollar verkauft
Er gehörte zu den gefeiertsten Hollywoodstars, bis im Jahre 2017 Vorwürfe wegen sexuellen Missverhaltens gegenüber mehreren Männern die Runde machte. 2024 gab er sexuelles Fehlverhalten zu. Seither ist für den «House of Cards»-Darsteller Kevin Spacey (66) nichts mehr so, wie es einmal war.
Das zeigt sich besonders an den Aussagen, die Spacey diese Woche gegenüber «The Telegraph» äusserte: «Ich lebe in Hotels, ich lebe in Airbnbs, ich gehe dorthin, wo die Arbeit ist», so der 66-Jährige, der nur langsam wieder Fuss fassen kann. «Ich habe buchstäblich kein Zuhause, das versuche ich zu erklären.» Seine Habseligkeiten habe er alle eingelagert – in der Hoffnung «dass ich irgendwann, wenn sich die Lage weiter verbessert, entscheiden kann, wo ich mich wieder niederlassen möchte.»
Er sei zwar nicht bankrott, aber es gehe im finanziell nicht gut, so Spacey im Interview. «Ich hatte wenig Geld, das reinkam, aber alles, das rausging». Seitdem wird er in Hollywood als persona non grata behandelt, es gab keine Aufträge mehr für den Schauspieler. Dafür kamen Gerichtstermine und Anwälte, die bezahlt werden wollen. Gerichtlich verurteilt wurde er nie. «Die Kosten der letzten sieben Jahre waren astronomisch hoch», erklärt Spacey seine finanzielle Schieflage.
«Ich kann meine Rechnungen nicht bezahlen»
Sein fünfstöckiges Haus im Hafen von Baltimore musste der zweifache Oscarpreisträger 2024 verkaufen, da er mit den Raten für die Hypothek in Verzug war. Bei der Auktion im Juli erzielte es einen Preis von 3,2 Millionen Dollar, umgerechnet 2,8 Millionen Franken. Der neue Besitzer stellte es ein halbes Jahr später wieder auf den Markt – für knapp sechs Millionen Dollar, 350'000 Dollar mehr, als Spacey beim Kauf 2016 bezahlte. Schlussendlich wechselte es für 4,9 Millionen Dollar erneut den Besitzer.
Im Jahr der Hausversteigerung sprach Spacey mit Journalist Piers Morgan (60) über seine finanziellen Nöte. «Ich kann meine Rechnungen nicht bezahlen», so Spacey. «Ich habe immer noch hohe Anwaltskosten zu begleichen … es handelt sich um eine beträchtliche Summe, mehrere Millionen.»
Er gibt nicht auf
Spacey arbeitet derzeit an seinem Comeback. Im Dezember erscheint der Actionthriller «Holiguards Saga – The Portal of Force», in dem Spacey nicht nur eine Hauptrolle spielt, sondern auch Regie führt. 2004 gab er im Film «Beyond the Sea» sein Debüt hinter der Kamera.
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