Magier offenbar ganz allein in seinem Anwesen in Las Vegas
Siegfried liegt einsam auf dem Sterbebett

Der Kult-Magier Siegfried Fischbacher, Mitglied des weltbekannten Zauberer-Duos Siegfried & Roy, ist unheilbar an Krebs erkrankt. Jetzt wird bekannt: Er soll sich bereits zum Sterben in sein Anwesen in Las Vegas zurückgezogen haben. Ganz allein.
Publiziert: 12.01.2021 um 04:34 Uhr
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Aktualisiert: 12.01.2021 um 08:24 Uhr
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Der Kult-Magier Siegfried Fischbacher soll sich zum Sterben zurückgezogen haben.
Foto: imago/APress

Muss der Kult-Magier Siegfried Fischbacher (81) seine letzten Tage auf Erden einsam und allein verbringen? Laut Berichten soll er unheilbar an Bauchspeicheldrüsenkrebs erkrankt sein. Nun soll er sich zum Sterben auf sein riesiges Las-Vegas-Anwesen namens Little Bavaria zurückgezogen haben.

Was die ganze Situation noch tragischer für den gebürtigen Deutschen macht: Anstatt von seinen liebsten Menschen umgeben zu sein, soll er laut eines Bekannten – abgesehen von ein paar Pflegern – ganz allein zu Hause sein.

Erst vor neun Monaten starb sein Roy (†75)

Der Kult-Magier musste erst vor neun Monaten den Verlust seines Bühnenpartners Roy Horn (†75) hinnehmen. Sein Weggefährte ist an den Folgen einer Corona-Infektion gestorben. Nun darf Siegfrieds bester Freund, der Hotelmagnat Steve Wynn (78), ihn wegen der Corona-Pandemie nicht sehen. Auch seiner Schwester, der Münchner Nonne Dolore, ist es wegen der Pandemie nicht möglich, zu ihm in die USA zu reisen.

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Und obendrein soll laut einem Insider auch Lynette Chappell, seine langjährige Assistentin, nach einem Streit im letzten Jahr gekündigt haben: «Lynette stand insbesondere Roy sehr nah. Mit Siegfried gab es wegen seiner schroffen Art immer mal wieder Differenzen. Und nach Roys Tod soll sie dann hingeschmissen haben.»

Krebs hat in Siegfrieds Körper gestreut

Nachdem er Roy verloren hatte, wurde Siegfried nicht ein einziges Mal in der Öffentlichkeit gesichtet. Auch Videointerviews lehnte der 81-Jährige ab. Jetzt ist auch klar, warum. Ihm ging es selbst sehr schlecht. Eine Bekannte aus Las Vegas: «Ich hatte gehört, dass er sich an der Ostküste im Krankenhaus befindet. Details wusste keiner.»

Die sickerten jetzt jedoch durch. Siegfried soll bei einer zwölfstündigen OP ein bösartiger Tumor entfernt worden sein. Laut Berichten jedoch zu spät – der Krebs hatte schon in seinem Körper gestreut. (ds)

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