Diese Nachricht zerreisst einem das Herz: Der US-amerikanische CNN-Reporter Andrew Kaczynski (31) und seine Ehefrau Rachel Louise Ensign müssen einen schweren Verlust verkraften. Ihre erst neun Monate alte Tochter Francesca ist an Heiligabend gestorben.
«Wir sind untröstlich, mitteilen zu müssen, dass unsere wunderschöne Tochter Francesca letzte Nacht in den Armen ihrer Mutter und ihres Vaters verstorben ist», schrieb er am Freitag auf Twitter. «Wir sind so dankbar, dass wir ihre Liebe kennenlernen durften. Francesca, wir lieben dich.»
Francesca kämpfte gegen einen Hirntumor
Die kleine Francesca litt an einem besonders aggressiven Hirntumor. Monatelang kämpfte sie gegen den Krebs, musste sogar mehrfach am Gehirn operiert werden. Die Erkrankung machte Kaczynski im September publik. Damals schien es noch gut um seine Tochter zu stehen. Nach zwei Operationen durfte sie das Spital mit ihren Eltern verlassen. «Ich bin zuversichtlich, dass sie es bekämpfen wird», twitterte der CNN-Reporter damals voller Hoffnung.
Doch Francescas Zustand verschlechterte sich. Wegen einer Pilzinfektion musste sie wieder ins Spital gebracht werden. Die Ärzte versuchten alles, um sie zu retten. Francesca wurde an ein Beatmungsgerät angeschlossen und lebenserhaltende Massnahmen wurden getroffen. Andrew Kaczynski hoffte auf ein «Weihnachtswunder» und bat seine Follower für seine Tochter zu beten. Die Gebete wurden leider nicht erhört.
Francescas Lächeln hat die ganze Welt begeistert
In einem Nachruf, der am Freitag veröffentlicht wurde, schrieb das Paar, dass sie ihr Baby, das am 11. März geboren wurde, oft «Bohne oder Böhnchen» nannten. «In ihrem kurzen Leben war Francesca ein aufgeschlossenes, mutiges und neugieriges Baby», heisst es. «Sie hatte grosse, tiefbraune Augen, die alles verfolgten, was ihre Eltern taten.» Ihr Lächeln habe die ganze Welt begeistert.
«Sie war so grosszügig damit, selbst wenn die meisten Lächeln von Masken bedeckt waren und selbst wenn sie Herausforderungen gegenüberstand, die einem Erwachsenen Angst machen würden, wie eine Krebsdiagnose oder die Tatsache, dass sie schwerhörig geboren wurde.» (bsn)