Sie war in Irland ein gefragtes Model: Alli MacDonnell (†37), alleinerziehendes Mami von vier Kindern, ist tot. Wie «The Sun» berichtet, starb die Frau am Montag nur wenige Stunden, nachdem sie einen Facebook-Post über Mobbing im Netz absetzte. Trieb sie ein Hass-Kommentar in den Tod?
Bei Facebook schrieb MacDonnell: «Warum ist es okay für einen Mann, eine Frau eine fette, hässliche Fo*ze zu nennen? Das ist echt eine neue Dimension, jemanden an seine Grenze zu bringen.» Nur wenige Stunden später wurde sie leblos aufgefunden. Die Polizei behandle ihren Tod als nicht verdächtig – Emittler wollen nun allerdings prüfen, mit wem das Model im Netz Kontakt hatte. Die Todesursache ist nicht bekannt.
«Sie hatte so vieles, wofür es sich zu Leben lohnt»
Ihr bester Freund John Compton hatte kurz vor ihrem Tod Kontakt mit dem Model. «Ich sprach noch gestern mit Alli. Wir können nicht verstehen, was passiert ist. Wir werden nie darüber hinwegkommen», sagt er zu «Mirror». «Wir sind erschüttert. Sie war eine der glücklichsten Personen, die ich kannte. Sie hatte so vieles, wofür es sich zu Leben lohnt. Sie war eine tolle Mutter und setzte sich für Autismus-Kampagnen ein.»
Das Model sei vor ihrem Tod in Verhandlungen für zwei TV-Sendungen gewesen. Alli MacDonnell hinterlässt Sohn Alex (17), Tochter Sara (15), Sohn Harry (9) und Tochter Siena (2). (kad)
Diese Stellen sind rund um die Uhr für Menschen in suizidalen Krisen und für ihr Umfeld da:
- Beratungstelefon der Dargebotenen Hand: Telefon 143 www.143.ch
- Beratungstelefon von Pro Juventute (für Kinder und Jugendliche): Telefon 147 www.147.ch
- Weitere Adressen und Informationen: www.reden-kann-retten.ch
Adressen für Menschen, die jemanden durch Suizid verloren haben
- Refugium – Verein für Hinterbliebene nach Suizid: www.verein-refugium.ch
- Nebelmeer – Perspektiven nach dem Suizid eines Elternteils: www.nebelmeer.net
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