Darum gehts
- Britney Spears’ Freiheit führt zu neuen Herausforderungen und Negativschlagzeilen
- Instagram-Videos der Sängerin zeigen verwahrlostes Haus und bizarre Tanzauftritte mit Messern
- Ehe mit Sam Asghari endete nach knapp zwei Jahren im August 2023
Als Britney Spears (43) im November 2021 nach 13 Jahren von der Vormundschaft ihres Vaters befreit wurde, wurde es als Triumph ihres Lebens gefeiert: endlich Freiheit, endlich Kontrolle über ihr Leben, ihr Geld und ihre Karriere. Die Princess of Pop war wieder Herrin über sich selbst. Doch die erhoffte Ruhe ist seither nie eingekehrt. Im Gegenteil: Seit dem Ende ihrer Vormundschaft reissen die Negativschlagzeilen um die US-amerikanische Sängerin nicht ab – Fans und Familie sorgen sich gleichermassen.
Dazu beigetragen hat aktuell ein Video, das Spears auf Instagram gepostet, nun aber wieder gelöscht hat. Es zeigt die Sängerin von Hits wie «… Baby One More Time» in einem scheinbar verwahrlosten Zuhause: Hunde laufen herum, der Boden ist voller Dreck.
«Ihr Haus ist ein einziges Chaos», berichtet ein Insider bei «Page Six». «Sie räumt den Hundekot nicht weg, sie hat niemanden, der sauber macht, und sie funktioniert einfach nicht so, wie ein Erwachsener funktionieren müsste.» Ihre Angehörigen seien «besorgt» und «haben grosse Angst um ihre Zukunft», heisst es weiter. Spears selbst schreibt auf Instagram: «Schande über die, die mich in meinem Pyjama verurteilen!!!».
Messertanz wurde millionenfach geklickt
Schon früher hatte der ehemalige Kinderstar seine Follower mit bizarren Clips irritiert. Ein Video zeigte Spears im September 2023 bei einem Tanz, bei dem sie mit Küchenmessern herumwirbelt. Es wurde millionenfach geklickt und kommentiert und als Symbol ihrer labilen Verfassung gedeutet.
Parallel dazu scheiterte auch das Privatleben der Sängerin: Die Ehe mit Sam Asghari (31) zerbrach im August 2023 und endete nach etwas mehr als einem Jahr. Auch die Entfremdung von ihren Söhnen Sean Preston (19) und Jayden (18) belastete Spears stark. Jahrelang bestand zu ihren Kindern, die sie mit ihrem Ex-Mann Kevin Federlein (47) hat, kaum Kontakt. Erst jetzt berichten Medien von vorsichtigen Annäherungen zwischen den dreien – doch die Distanz bleibt.
Via Instagram teilt sie jeden Gemütszustand
Besonders problematisch an der Situation rund um Britney Spears ist, dass sie via Instagram jeden Gemütszustand zu jeder Zeit ungefiltert mit der ganzen Welt teilen kann und das auch rege tut. Instagram wird zu ihrem Ventil, aber auch zu ihrem grössten Feind. Denn wo früher Manager filterten, klickt die Sängerin heute einfach selbst auf «Senden» und schon sehen Millionen in Echtzeit jede Träne, jedes Chaos und jede Trotzreaktion – und Fans auf Social Media und die US-Medien greifen jedes einzelne Kapitel dieses Zerfalls auf. Der einst so erfolgreiche Star wird zur tragischen Figur der Popkultur.
Kein Zweifel: Der Sieg über Britney Spears’ Vormundschaft war historisch – doch er markierte nur den Anfang eines neuen Kapitels. Und das liest sich bisher weniger wie ein Happy End, sondern mehr wie ein Drama in mehreren Akten. Was das nächste Kapitel bringt und ob Britney Spears es jemals schafft, sich von den Dämonen ihrer Vergangenheit zu befreien, bleibt abzuwarten.