Alain Delon gemeinsam mit Romy Schneider in «La Piscine»
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Szene aus dem Film von 1969:Alain Delon gemeinsam mit Romy Schneider in «La Piscine»

Es geht um eine Millionensumme
Riesenstreit um das Erbe von Alain Delon (†88)

Ein Jahr nach dem Tod von Schauspiellegende Alain Delon sorgt sein Testament für Streit unter seinen Kindern. Sohn Alain-Fabien hat dessen Annullierung beantragt – und klagt gegen seine Geschwister Anthony und Anouchka.
Publiziert: 02.09.2025 um 16:32 Uhr
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Aktualisiert: 02.09.2025 um 16:50 Uhr
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Um das Erbe von Filmlegende Alain Delon ist ein Streit entbrannt.
Foto: AFP

Darum gehts

  • Alain Delons Testament sorgt für Streit unter seinen Kindern
  • Jüngster Sohn Alain-Fabien reicht Klage gegen Geschwister und Testamentsvollstrecker ein
  • Erbe wird auf 50 Millionen Euro geschätzt, Tochter soll 50% erhalten
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Laszlo SchneiderTeamlead People-Desk

Ein Jahr nach dem Tod des französischen Filmstars Alain Delon (†88) sorgt sein Testament für Zwietracht unter dessen Kindern. Wie unter anderem der französische Sender RTL berichtet, hat der jüngste Sohn Alain-Fabien (31) eine Zivilklage eingereicht, um das Testament seines Vaters anzufechten.

Der Streit dreht sich um die Verteilung des Erbes, das auf rund 50 Millionen Euro geschätzt wird. Laut dem aktuellen Testament soll Delons Tochter Anouchka (34) 50 Prozent erhalten, während die Söhne Anthony (60) und Alain-Fabien jeweils 25 Prozent bekommen sollen.

War Delon noch urteilsfähig?

Alain-Fabien Delons Anwältin argumentiert, dass sein Vater bei der letzten Änderung seines Testaments im November 2022 nicht mehr urteilsfähig gewesen sei. Diese Änderung sah unter anderem vor, dass Anouchka Delon das Urheberpersönlichkeitsrecht an allen Werken ihres Vaters erhalten würde.

Die neue Klage richtet sich gegen Anthony und Anouchka Delon sowie gegen drei Testamentsvollstrecker. Eine Gerichtsanhörung ist für den 6. März 2026 angesetzt, wie französische Medien melden.

«Setzen den Dialog fort»

Besonders brisant ist, dass Alain-Fabien Delon offenbar erst nachträglich von den Änderungen im Testament und einer Schenkung an seine Schwester im Jahr 2023 erfahren hat. Das habe das ohnehin angespannte Verhältnis zwischen den Geschwistern weiter verschärft.

Der Rechtsanwalt Christophe Ayela, einer der Testamentsvollstrecker, bemüht sich um Vermittlung. Gegenüber französischen Medien erklärte er: «Wir setzen den Dialog fort, um dies zu beenden.» Sein Ziel sei es, eine Lösung zu finden, die sowohl den Kindern gerecht wird als auch den letzten Willen von Alain Delon respektiert.

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