Kurz zusammengefasst
- Luke Mockridge sorgt mit Aussagen über Paralympics für Empörung
- Olympiasiegerin Kristina Vogel kritisiert seine menschenverachtenden Aussagen
- Vor drei Jahren wurde Mockridge sexualisierte Gewalt vorgeworfen
Comedian Luke Mockridge (35) sorgt mit verächtlichen Äusserungen über die Paralympics für heftige Kritik. In einem Podcast-Interview mit den «Die Deutschen»-Hosts Nizar und Schayan lachte er über die Entstehung der Spiele: «Der Erste, der ein anderes Land anrief und sagte: ‹Hey, du kennst doch die Olympischen Spiele. Ich habe eine ähnliche Idee. Ihr habt doch auch Behinderte in eurem Land, oder? Sollen wir mal gucken, wer Schnellere hat?›» Mockridge fügte hinzu: «Es gibt Menschen ohne Beine und Arme, die wirft man in ein Becken – und wer als Letzter ertrinkt, der hat halt gewonnen.»
Die deutsche Bahnradsportlerin und Olympiasiegerin Kristina Vogel (33), die seit einem Unfall 2016 querschnittgelähmt ist, postete den Videoausschnitt vom Podcast mit den fragwürdigen Aussagen auf Instagram und schrieb: «Achtung und Vorwarnung für die Frage, warum Menschen sich den Mund fusselig reden, weil es immer noch welche gibt, die so eine menschenverachtende Schei*** erzählen und behinderte Menschen einfach so niedermachen!»
Unter dem Video sammelten sich zahlreiche empörte Kommentare. ZDF-Reporter Michael Krämer (32) nannte es «eine Schande», Influencerin Diana zur Löwen (29) fand die Aussagen «widerlich». Weitere Kommentare lauteten: «Das ist auf so vielen Ebenen einfach nur ekelhaft und abwertend» und «Wie tief kann man sinken?»
«Ihr widerlichen Köter»
Auch auf X finden sich zahlreiche Menschen, die empört sind über die Aussagen des Comedians. «Ihr widerlichen Köter», heisst es da etwa.
Mockridge steht nicht zum ersten Mal in der Kritik. 2018 hatte eine Ex-Partnerin ihm sexualisierte Gewalt vorgeworfen, was er bestritt. Viele Fans und Kollegen distanzierten sich daraufhin. Ende 2021 zog er sich aus der Öffentlichkeit zurück, kehrte aber ein Jahr später zurück. Das Verfahren wurde 2022 eingestellt, er entschuldigte sich öffentlich. Nun sorgt er erneut für Empörung.
Blick benutzt künstliche Intelligenz als Helferin bei der Redaktionsarbeit, etwa beim Aufspüren verschiedener Quellen oder beim Erstellen von Zusammenfassungen von Texten. Blick befolgt beim Einsatz von KI strenge Regeln. So hat immer der Mensch das letzte Wort. Mehr Infos gibts hier.
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