Einsatz wegen Schiesserei
Pharrell Williams' Cousin (†25) von Polizisten getötet

Sänger Pharrell Williams hat vergangenen Freitag seinen Cousin in einer Schiesserei verloren. Donovan Lynch verlor sein Leben durch einen Polizisten.
Publiziert: 30.03.2021 um 16:12 Uhr
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Sänger Pharrell Williams trauert um seinen Cousin.
Foto: imago/MediaPunch

Es ist ein Schock für Pharrell Williams (47). Der Sänger trauert um seinen Cousin Donovon Lynch (†25). Der wurde während eines Polizeieinsatzes in Virginia Beach erschossen. Letzten Freitag fand dort eine Schiesserei statt, bei der mehrere Menschen starben.

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«Der Verlust dieser Leben ist eine unermessliche Tragödie. Mein Cousin Donovon wurde bei den Schiessereien getötet. Er war ein heller Stern und jemand, der sich immer für andere einsetzte», schreibt Williams unter ein Bild des Verstorbenen.

Williams wünscht sich Transparenz für Familien der Opfer

Es sei wichtig, dass seine Familie und die Familien der anderen Opfer die Transparenz, Ehrlichkeit und Gerechtigkeit bekommen, die sie verdienen würden. «Virginia Beach ist der Inbegriff von Hoffnung, und als Gemeinschaft werden wir dies durchstehen und noch stärker daraus hervorgehen», gibt sich der Musiker kämpferisch.

Auf Twitter hat sich am Montag die örtliche Polizei zu Wort gemeldet. Ermittler der Mordkommission hätten bereits mit dem Beamten, der an den Schüssen auf Donovon Lynch beteiligt war, einem Beamten, der den Vorfall beobachtet hat, sowie einem unabhängigen Zeugen gesprochen.

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Donovan Lynch soll in Besitz einer Schusswaffe gewesen sein

«Beide Polizisten berichten, dass Herr Lynch zum Zeitpunkt der Schiesserei eine Handfeuerwaffe in der Hand hatte. Sie wurde am Tatort sichergestellt», heisst es in einer Mitteilung. Auch der unabhängige Zeuge habe bestätigt, dass Donovan Lynch in Besitz einer Schusswaffe gewesen sei.

Auffällig: Wie «Bild» berichtet, habe der Polizist, der auf Lynch geschossen hat, eine Bodycam getragen. «Aus unbekannten Gründen» sei diese aber nicht eingeschaltet gewesen, so der Polizei-Chef. «Wir würden der Gemeinde gerne Antworten geben. An diesem Punkt haben wir sie nicht», heisst es weiter. Weshalb es zu der Schiesserei gekommen ist, wird derzeit noch untersucht. (bsn)

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