Mena Suvari (42) wurde im Alter von 20 Jahren durch ihre Rolle in der Teenie-Komödie «American Pie» und dem Drama «American Beauty» weltberühmt. Und obwohl es so schien, als würde sie ihre Träume ausleben, hat Suvari nun offenbart, dass sie ein Doppelleben führte. Hinter verschlossenen Türen versuchte sie die sexuelle Gewalt zu verarbeiten, die sie über mehrere Jahre hinweg erlebt hatte.
In ihrem neuen Buch «The Great Peace: A Memoir» schreibt die Schauspielerin: «Zwischen dem Alter von 12 und 20 Jahren war ich das Opfer von wiederholtem sexuellen Missbrauch.» In der Biografie enthüllt Mena, dass sie von einem Freund ihrer älteren Brüder vergewaltigt wurde, als sie 12 Jahre alt war.
«Ein Teil von mir ist an diesem Tag gestorben»
Sie erinnert sich: «Ein Teil von mir ist an diesem Tag gestorben. Er benutzte mich, hatte Spass mit mir und entsorgte mich dann. Er nannte mich eine Hure.» Die heute 42-Jährige zog dann nach Hollywood, um im Alter von nur 15 Jahren Schauspielerin zu werden. In dieser Zeit habe sie sich aber immer noch selbst Vorwürfe wegen der Vergewaltigung gemacht.
Als sie 17 war, traf Mena einen neun Jahre älteren Mann, den sie «Tyler» nennt, und begann eine dreijährige Beziehung mit ihm. Allerdings war auch er sexuell und emotional missbräuchlich zu ihr. Aufgrund ihrer früheren Erfahrungen mit Männern habe sie gedacht: «So sind Beziehungen: Das Geschrei, die Beschimpfungen, der Missbrauch.» Mena wurde drogenabhängig, verlor sich in einer Spirale aus Gewalt und Sucht.
Mena fand ihr privates Glück
1999 schaffte sie es, sich von Tyler zu trennen und clean zu werden. Erst langsam konnte sie sich selbst akzeptieren. 2016 lernte Mena dann ihren heutigen Ehemann Mike Hope am Set ihres Hallmark-Films «I'll Be Home For Christmas» kennen. «Zum ersten Mal hatte ich das Gefühl, mit jemandem eine Familie gründen zu wollen», erinnert sich Mena. Das Paar heiratete im August 2018 und bekam im April 2021 ihren Sohn Christopher.
«Es gab viele Momente, da dachte ich, ich würde es nicht schaffen», schaut die Hollywood-Schauspielerin auf ihr Leben zurück. Mit ihrem Buch will sie anderen Missbrauchsopfern Kraft geben: «Wenn ich das, was mir passiert ist, mit anderen teilen und sie vielleicht warnen kann, dann will ich das tun. Weil ich diese Person nicht hatte.» (bang/klm)
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