Kurz zusammengefasst
- Raab stichelt gegen Bohlen trotz guter privater Beziehung
- Beide verstehen sich gut und schätzen einander
- Bohlen hat neuen RTL-Vertrag für fünf Jahre unterschrieben
Konkurrenzkampf für bessere Quoten? In den vergangenen zwei Wochen waren die beiden TV-Legenden Stefan Raab (57) und Dieter Bohlen (70) jeden Mittwochabend harte TV-Konkurrenten beim selben Sender. Zuletzt schoss Raab in seiner Sendung «Du gewinnst hier nicht die Million» bei RTL+ scharf gegen den «Deutschland sucht den Superstar»-Juror.
«Ich habe ein umfassendes Rekonstruierungsprogramm vorbereitet. Erst einmal werden wir den Weichzeichner für Dieter Bohlen streichen. Das kostet schon mal zwei, drei Millionen pro Show», stichelte Raab. Alles nur für die Show? Hinter den Kulissen scheinen sich die beiden prächtig zu verstehen, wie Dieter Bohlen der «Bild»-Zeitung verraten hat.
Raab und Bohlen unterhalten sich bei Cola und Gulasch
«Es wurde schon viel über das Verhältnis von Stefan und mir geschrieben. Da wird oft viel mehr hineininterpretiert», verriet der 70-Jährige im Gespräch. «Stefan und ich haben uns einige Male getroffen. Neulich erst war er den ganzen Tag bei mir. Wir haben gemütlich bei Cola und Gulasch in meiner Küche geredet.» Sie hätten dabei grossen Spass gehabt und viel gelacht.
Offenbar verstehen sich beide im privaten Kontext sehr gut und wissen die Persönlichkeit des anderen zu schätzen. «Besonders gefreut hat mich, dass er meinte, ich wäre einer der wenigen Menschen, mit denen er sich super gut unterhalten kann. Dieses Kompliment kann ich nur zurückgeben.» Raab sei bei ihm in seinem Heimatort Tötensen «als neuer Kollege immer herzlich willkommen».
Die beiden werden wohl mindestens die nächsten fünf Jahre Sender-Kollegen sein. Er habe gerade erst einen neuen RTL-Vertrag unterschrieben, so Bohlen. «Ich freue mich auf die nächsten Jahre. Ab Mittwoch startet der Vorverkauf für meine grosse Arena Tour 2025: ‹Jetzt oder Nie›. Und so seh' ich das bei RTL auch.»