Das waren Deborah James' letzte Worte
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Interview mit BBC:Das waren Deborah James' letzte Worte

Deborah James (†40) plante ihre Bestattung
«Ich wünsche mir eine düstere Beerdigung»

Die BBC-Moderatorin Deborah James hat vor ihrem Tod ihre Beerdigung genaustens geplant. Nicht alle ihrer Liebsten haben sich daran gehalten.
Publiziert: 06.07.2022 um 16:29 Uhr
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Aktualisiert: 06.07.2022 um 18:02 Uhr
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BBC-Moderatorin Deborah James ist am 28. Juni 2022 mit 40 Jahren an Darmkrebs gestorben.
Foto: Instagram

BBC-Moderatorin Deborah James (†40) litt an Darmkrebs im Endstadium und verstarb darauf im Kreis ihrer Familie, wie diese am vergangenen Dienstag auf Instagram mitteilte.

In der schweren Zeit wurde die Britin von der Kamera begleitet und gab Interviews. Dabei sagte sie der britischen «The Times», wie sie sich ihre Beerdigung vorstellte. Vom Dresscode über die Getränkekarte bis hin zur Musik.

«Es klingt morbide, aber ich möchte eine düstere Beerdigung», so die Podcasterin kurz vor ihrem Tod. Sie wusste auch genau, wie die Gäste gekleidet kommen sollten: «In Schwarz-Weiss, weil ich finde, dass Menschen in Schwarz-Weiss gut aussehen.»

Für die Trauerfeier hatte sich die britische Journalistin eine grosse Kirche im Londoner Stadtteil Barnes ausgesucht. Ihrem Ehemann Sebastian Bowen hatte sie einen Wunsch zur Getränkekarte geäussert: «Ich überlasse Seb die Entscheidung über den Empfang – solange es Tequila gibt.»

Eine Rose heisst jetzt Deborah James

Ein Bild auf sozialen Medien zeigt die Eltern der Moderatorin, Heather James und Alistair James, weder schwarz-weiss gekleidet, noch mit einem Glas Tequila in der Hand. Zumindest nicht an dieser Trauerfeier: Bei einem Besuch eines Gartenfestivals im Hampton Court Palace in Surrey erhoben sie ihre Gläser zu Ehren ihrer Tochter.

Dame Deborah James wurde unter zahlreichen Ehrungen und einem Adelstitel nun auch eine eigene Rosenart gewidmet.

Erinnerungen für ihre Kinder

Die verstorbene Moderatorin hinterlässt ihre Kinder Eloise (12) und Hugo (14). Der Abschied von ihnen beschäftige die zweifache Mutter am meisten. Also überlegte sie sich, die Leute zu bitten, ein Foto oder eine lustige Anekdote mitzubringen.

«Wie sollen meine Kinder sonst Erinnerungen an Menschen aus meinem Leben sammeln, die sie nicht kennen?» Das Bild ihrer Mutter würde mit der Zeit verblassen. So könnten sich die beiden wenigstens auf diese Fotos und Videos verlassen, erklärt James. (sod)


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