Witwe Danni weint um Jens Büchner
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Die letzte Folge:Witwe Danni weint um Jens Büchner

Danni Büchner trauert in «Goodbye Deutschland» um Jens Büchner (†49)
«Ich habe gesagt, er soll aufstehen»

Der Mallorca-Auswanderer Jens Büchner (†49) starb im vergangenen November völlig unerwartet an Krebs. VOX hat seine Witwe Daniela vier Monate nach seinem Tod begleitet und blickt gleichzeitig auf die letzten Wochen des Entertainers zurück.
Publiziert: 12.03.2019 um 13:13 Uhr
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Aktualisiert: 13.03.2019 um 14:16 Uhr
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Danni Büchner zeigt das letzte Foto mit ihrem verstorbenen Ehemann Jens Büchner. Das Bild wurde im Spital, drei Tage vor seinem Tod aufgenommen.
Foto: Screenshot

Am Montagabend zeigte VOX in einer Spezial-Ausgabe der Auswanderersendung «Goodbye Deutschland» die letzten Tage von Jens Büchner (†49). Und, wie seine Witwe Daniela «Danni» (41) und seine Familie mit dem Verlust umgeht.

Der Mallorca-Auswanderer starb vor rund vier Monaten an Lungenkrebs. Erst 2017 wurden er und Danni Eltern von den Zwillingen Diego und Jenna. Sie verlor bereits ihren ersten Ehemann. Bis zum Schluss hoffte die Familie, dass sich Jens noch einmal erholt.

Danni zeigt das letzte Foto von Jens Büchner

Danni spricht vor der Kamera über die letzten Stunden mit Jens, während ihr die Tränen übers Gesicht laufen. «Ich habe ihn gerüttelt und geküsst und gesagt, er soll aufstehen.» Auf ihrem Handy zeigt sie das letzte Foto von sich und Jens im Spital. Sie liegt bei ihm im Bett, an ihn gekuschelt. Jens hat die Augen geschlossen. Das Bild wurde drei Tage vor seinem Tod aufgenommen.

Eine weitere emotionale Szene: Danni spricht mit den Zwillingen über ihren verstorbenen Papa. Sie fürchtet, dass sich die kleinen Kinder bald nicht mehr an ihren Vater erinnern werden. Nicht nur Danni hat mit dem Verlust zu kämpfen – auch ihre Kinder Jolina (19), Volkan (16) und Jada (14), die sie mit in die Ehe brachte, vermissen ihren Stiefpapa. 

Danni Büchner lässt sich Erinnerungstattoo stechen

Besonders Volkan hat sich zurückgezogen. In der Sendung sagt er: «Eigentlich mag ich es gar nicht, darüber zu reden. Ich verliere auch gar kein Wort darüber, weil ich das nicht möchte.» Jens war für ihn nicht nur Ersatzpapa nach dem Verlust seines leiblichen Vaters. «Er war mein bester Freund. Wir haben viel Scheisse gemacht. Aber er war auch mein Vater.» Zwei Väter zu verlieren, sei «echt böse», sagt er.

Danni hat sich in Erinnerung an ihren Jens ein Tattoo stechen lassen. Der Schriftzug: «Du hast die Schlacht verloren, aber an Stärke dazugewonnen» ziert nun ihren Unterarm. Im Tattoo-Studio erklärt sie lächelnd: «Den Spruch hätte er bestimmt auch gemacht.»

Auf Mallorca will die Familie trotzdem weiterhin leben. Auch wenn Danni am Strand vor der Kamera erklärt: «irgendwie hat das alles für mich an Schönheit verloren. Ich gucke aufs Meer, und es ist für mich alles nicht mehr so schön wie mit ihm.» Aber sie gibt sich kämpferisch: «Bestimmt werden wir wieder glücklich, aber anders.» (paf)

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