«Currywurstmann» Chris Töpperwien
«Ich gehe in ‹Goodbye Deutschland›-Rente»

Chris Töpperwien sagt offenbar Goodbye zu «Goodbye Deutschland!». Aber warum steigt der «Currywurstmann» aus dem Erfolgsformat aus?
Publiziert: 21:13 Uhr
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Chris Töpperwien machte sich als «Currywurstmann» einen Namen.
Foto: imago/Future Image

Darum gehts

  • Chris Töpperwien verlässt «Goodbye Deutschland» nach 13 Jahren
  • Töpperwien möchte sich beruflich und persönlich weiterentwickeln
  • Seit 2022 ist er zum dritten Mal verheiratet und Vater geworden
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.

Eine 13 Jahre währende Reality-Ära geht offenbar zu Ende. Chris Töpperwien (51), der sich als schriller «Currywurstmann» einen Namen in den USA und im deutschen Fernsehen gemacht hat, steigt nach eigener Aussage beim VOX-Format «Goodbye Deutschland! Die Auswanderer» aus. Im Gespräch mit der «Bild»-Zeitung bestätigt er nicht nur seinen Abschied, sondern nennt auch die Gründe für seine Entscheidung.

«Ich gehe in ‹Goodbye Deutschland›-Rente», wird Töpperwien zitiert. Eine sicherlich wohlüberlegte Entscheidung, schliesslich bestimmt die Sendung seit seinem Einstieg im Jahr 2012 einen nicht unwesentlichen Teil seines Lebens. Er wolle aber «nicht immer dasselbe machen». Das betreffe nicht nur «Goodbye Deutschland», sondern sein generelles Leben: «Es fiel mir in den letzten ein, zwei Jahren auf, dass ich stagniere – im Job und auch menschlich. Ich erreiche meine Ziele nicht. Ich hätte gerne wieder ein Haus, finanzielle Sicherheit, Unabhängigkeit»

Die Veränderung ist für den Betreiber einer deutschen Bäckerei im kalifornischen Sherman Oaks auch aus gesundheitlicher Sicht wichtig. «Ich fühle, dass ich physisch und psychisch relativ am Ende meiner Kräfte bin. Ich muss mich deshalb wieder verändern, weg von meinen Selbstzweifeln».

Sind das die angekündigten Veränderungen?

Bei seinem Aus bei «Goodbye Deutschland!» dürfte es sich um eine der Veränderungen handeln, die Töpperwien unlängst auf seinem Instagram-Account angekündigt hatte. Am 4. Oktober hatte der dort in einem Posting geschrieben: «Es wird in den nächsten Monaten einige Veränderungen geben. Leider kann ich euch das momentan noch nicht genauer erläutern, aber ich habe mich für ein paar entscheidende Änderungen entschieden.»

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Die Aussage hat bei seinen Fans natürlich für reichlich Spekulationen gesorgt. So munkeln sie über ein zweites Baby, über berufliche Veränderungen oder aber auch über Lebensstil-Anpassungen aus gesundheitlichen Gründen. Für viele ist allerdings klar: «Egal was du wieder anstellst Töppi, wir sind dabei».

Aller guten Dinge sind drei

Vom umtriebigen Reality-Dasein dürfte sich Töpperwien nach seiner Ankündigung zumindest vorerst verabschieden. Nachdem er dank «Goodbye Deutschland» bekanntgeworden war, hatte er unter anderem auch am «Sommerhaus der Stars», «Promis unter Palmen» und dem Dschungelcamp teilgenommen. Im Zuge dessen war er auch Teil einer Sonderausgabe von «Das perfekte Promi-Dinner», in der er für andere Dschungelcamper kochte.

Seit 2022 ist Töpperwien zum dritten Mal verheiratet, im selben Jahr kam sein erstes Kind, ein Sohn, zur Welt. Seiner Familie wolle er fortan noch mehr Zeit widmen – abseits der Kamerateams.

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